Mehr als 90.000 ehrenamtliche Stunden der Salzburger Berg- und Naturwacht
Salzburg (lk) - Das A-B-C beschäftigt Landesrätin Maria Hutter nicht nur im Bildungsressort,
auch im modernem Naturschutz dürfen diese drei Buchstaben nicht fehlen: Aufklären, Bewahren, Consulting
– also auch Beratung – gehören zu den Hauptaufgaben der Salzburger Berg- und Naturwacht. „Die Mitglieder leisten
einen wichtigen Beitrag für den Erhalt unserer wunderschönen Natur“, würdigt Hutter deren Engagement.
Die 479 Mitglieder haben im Vorjahr mehr als 90.000 Stunden geleistet und in 9.542 Gesprächen die Schutzziele
erklärt – alles ehrenamtlich. Das ist im Tätigkeitsbericht nachzulesen, den Alexander Leitner, der Landesleiter
der Berg- und Naturwacht, der Landesrätin kürzlich übergeben hat.
Gemeinsam stark für die Natur
„Den Naturschutzgedanken gemeinsam tragen, diesen mit den Menschen partnerschaftlich leben und schon unsere Jüngsten
von der Wichtigkeit des Erhalts der Artenvielfalt zu überzeugen, sind mir wichtige Anliegen. Ich freue mich,
dabei von so vielen unterstützt zu werden“, betont Maria Hutter. „Aktuell liegt unser besonderes Augenmerk
auf Umweltbildung und breiter Öffentlichkeitsarbeit für die Anliegen der Natur“, erklärt Alexander
Leitner. Zentrale Aufgaben der Organisation sind neben der Bewahrung der Naturschätze im Land, die Aufklärung
der Bürgerinnen und Bürger über die Schutzziele von Lebensräumen mit ihren Tier- und Pflanzenarten,
das Bewahren dieser Juwele durch Pflege- und Überwachungsmaßnahmen sowie die Beratung von Interessierten.
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