"Mit offenem Herzen für die Menschen" – Gut 450 Pilgerinnen und Pilger besuchten
die Wallfahrtskirche Frauenberg und das Stift Admont in der Steiermark
Eisenstadt (martinus) - Bereits zum 66. Mal organisierte die Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung (KAB)
die Burgenländische Arbeiterwallfahrt, die dieses Jahr in die Steiermark, genauer in die Wallfahrtskirche
Frauenberg und in das wenige Kilometer davon entfernte Stift Admont, führte. Die gut 450 Pilgerinnen und Pilger
kamen aus insgesamt 64 Pfarren des Burgenlandes und fuhren mit neun Bussen in die Steiermark. Diözesanbischof
Ägidius J. Zsifkovics feierte mit den Gläubigen zum Start der Wallfahrt eine Messe in Neutal.
Bischof Krautwaschl bei der Lichterprozession
Generalvikar Martin Korpitsch begleitete die Pilgerinnen und Pilger und feierte mit ihnen die Messe. "Seid
mit offenen Herzen für die Mitmenschen da und setzt Euch für sie ein", ermutigte Generalvikar Korpitsch
die Gläubigen. Bei der Abendandacht und der Lichterprozession nahm auch Bischof Wilhelm Krautwaschl von der
Diözese Graz-Seckau teil.
Treue PilgerInnen: Seit Jahrzehnten auf Wallfahrt
Viele der PilgerInnen gehen bereits seit Jahrzehnten auf die Burgenländische Arbeiterwallfahrt. Die Jubilare,
darunter drei Personen mit ihrer 50., zwei mit ihrer 40., vier mit ihrer 30. und fünf mit ihrer 20. Teilnahme,
wurden von Generalvikar Korpitsch und KAB-Seelsorger Ernst Pöschl geehrt.
Spendensammlung
Tradition hat auch eine karitative Spendenaktion im Rahmen der Arbeiterwallfahrt: Heuer wurden 3.600 Euro für
ein Projekt der Salesianer Don Boscos in Manila gesammelt, wo misshandelte Kinder und Jugendliche eine schulische
Ausbildung, ein geschütztes Zuhause und Geborgenheit erhalten. Ziel der Burgenländischen Arbeiterwallfahrt
im kommenden Jahr wird der bayrische Wallfahrtsort Altötting mit der berühmten Gnadenkapelle sein.
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