Spatenstich für die neue Polizeiinspektion in St. Margarethen
St. Margarethen/Eisenstadt (blms) - In der Marktgemeinde St. Margarethen wird eine neue Polizeiinspektion
errichtet. Der Baubeginn für diese moderne Sicherheitseinrichtung wurde am 6. September mit einem Spatenstich
eingeläutet. Die neue Polizeiinspektion wird zwischen der Siegendorfer Straße und der Neubaugasse im
Ortszentrum errichtet werden. Bauträger ist die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft. Neben dem Polizeiposten
werden im Erdgeschoss des Hauses außerdem zwei seniorengerechte und barrierefreie Wohnungen sowie im Obergeschoss
sechs Starterwohnungen für junge Menschen entstehen.
„Sicherheit ist ein äußerst komplexes Thema. Dieser heutige Spatenstich ist ein Beleg dafür, dass
im Burgenland, das mit seiner exponierten Lage an drei neue EU-Länder angrenzt, sehr viel für die Sicherheit,
für das objektive und subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen, getan wird. Ich sehe deshalb den Bau
dieser Einrichtung nicht nur als wichtige und notwendige Investition in die Sicherheit der Gemeinde, sondern als
eine Investition in die Sicherheit der gesamten Region. Ich bin auch sehr dankbar dafür, dass für diese
Investition in die Infrastruktur hier in St. Margarethen mit der OSG ein sehr kompetenter Partner gefunden wurde.
Ich möchte aber auch der Landespolizeidirektion Burgenland, allen Polizistinnen und Polizisten, für ihre
ausgezeichnete Arbeit, die sie im Dienste der Sicherheit leisten, aber auch für die gute Zusammenarbeit, für
das gute Miteinander mit allen anderen Sicherheits- und Rettungseinrichtungen, sehr herzlich danken“, so Landeshauptmann
Hans Niessl.
In die neue Polizeiinspektion werden rund 640.000 Euro investiert. Die Kosten für die acht Wohnungen belaufen
sich auf 1,5 Millionen Euro. Dazu Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz: „Sicherheit ist ein Thema,
das alle bewegt und das in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert hat. Die Burgenländische Landesregierung
hat diesem hohen Stellenwert von Anfang an Rechnung getragen und das Burgenland zu dem gemacht, was es heute ist,
nämlich, das sicherste Bundesland Österreichs - und das als Grenzregion. Damit das Burgenland aber auch
in Zukunft das sicherste Bundesland bleibt, muss man nicht nur Sicherheit fordern, sondern auch etwas dafür
tun und speziell präventiv - Stichwort ‚Tag der Sicherheit, Sicherheitsgipfel oder Sicherheitsmesse‘ - dafür
tätig sein.“
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