Die Generalsekretäre von 7 deutschsprachigen Schwesterparteien trafen sich am Dienstag
in Wien: Migration, Asyl und Zukunft der Volksparteien als Hauptthemen
Brüssel/Wien (övp-pd) - Am 4. September trafen sich in Wien die deutschsprachigen Generalsekretäre
von 7 EVP-Schwesternparteien zu einem mehrstündigen Austausch.
Im Mittelpunkt der Gespräche zwischen Gastgeber Karl Nehammer von der ÖVP, seinen Amtskollegen Annegret
Kramp-Karrenbauer von der deutschen CDU, Béatrice Wertli von der Schweizer CVP und Vertretern der CSU, sowie
den Volksparteien aus Liechtenstein, Luxemburg und der deutschsprachigen Gemeinschaft Ostbelgiens stand die enge
Abstimmung und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsansätzen für aktuelle europäische Herausforderungen.
Der Schwerpunkt lag dabei einmal mehr auf dem Thema Migration und Asyl.
Des Weiteren ging es bei dem Treffen um das Thema Volksparteien im Wandel und welche Herausforderungen die Volksparteien
in Europa zu bewältigen haben.
Gastgeber Karl Nehammer von der ÖVP: „Gerade wenn es um Themen wie Asyl und Migration geht, ist die Koordination
mit europäischen Partnern wesentlich. Diesen grenzüberschreitenden Austausch mit den Schwesterparteien
haben wir dazu genutzt, mögliche gemeinsame Lösungen miteinander auszuloten.“
Annegret Kramp-Karrenbauer, deutsche CDU: "Gerade im Hinblick auf die Europawahl 2019, die im Zeichen der
Auseinandersetzung zwischen europafreundlichen und europafeindlichen Parteien stehen wird, ist es wichtig, sich
als christdemokratische Parteien auszutauschen und die Erfolge Europas zu betonen, aber auch notwendige Reformen
aus christdemokratischer Sicht anzumahnen."
Béatrice Wertli, Schweizer CVP: "Angesichts der politischen Herausforderungen auf unserem Kontinent
braucht es in Europa sowie der Schweiz eine starke politische Mitte. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit unseren
deutschsprachigen Schwesterparteien ein.“
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