Deutschsprachige EVP-Volksparteien diskutierten
 in Wien gemeinsame Herausforderungen Europas

 

erstellt am
05. 09. 18
13:00 MEZ

Die Generalsekretäre von 7 deutschsprachigen Schwesterparteien trafen sich am Dienstag in Wien: Migration, Asyl und Zukunft der Volksparteien als Hauptthemen
Brüssel/Wien (övp-pd) - Am 4. September trafen sich in Wien die deutschsprachigen Generalsekretäre von 7 EVP-Schwesternparteien zu einem mehrstündigen Austausch.

Im Mittelpunkt der Gespräche zwischen Gastgeber Karl Nehammer von der ÖVP, seinen Amtskollegen Annegret Kramp-Karrenbauer von der deutschen CDU, Béatrice Wertli von der Schweizer CVP und Vertretern der CSU, sowie den Volksparteien aus Liechtenstein, Luxemburg und der deutschsprachigen Gemeinschaft Ostbelgiens stand die enge Abstimmung und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsansätzen für aktuelle europäische Herausforderungen. Der Schwerpunkt lag dabei einmal mehr auf dem Thema Migration und Asyl.

Des Weiteren ging es bei dem Treffen um das Thema Volksparteien im Wandel und welche Herausforderungen die Volksparteien in Europa zu bewältigen haben.

Gastgeber Karl Nehammer von der ÖVP: „Gerade wenn es um Themen wie Asyl und Migration geht, ist die Koordination mit europäischen Partnern wesentlich. Diesen grenzüberschreitenden Austausch mit den Schwesterparteien haben wir dazu genutzt, mögliche gemeinsame Lösungen miteinander auszuloten.“

Annegret Kramp-Karrenbauer, deutsche CDU: "Gerade im Hinblick auf die Europawahl 2019, die im Zeichen der Auseinandersetzung zwischen europafreundlichen und europafeindlichen Parteien stehen wird, ist es wichtig, sich als christdemokratische Parteien auszutauschen und die Erfolge Europas zu betonen, aber auch notwendige Reformen aus christdemokratischer Sicht anzumahnen."

Béatrice Wertli, Schweizer CVP: "Angesichts der politischen Herausforderungen auf unserem Kontinent braucht es in Europa sowie der Schweiz eine starke politische Mitte. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit unseren deutschsprachigen Schwesterparteien ein.“

 

 

 

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