Vorschläge können noch bis 1. Oktober eingereicht werden
Graz (lk) - Bis 1. Oktober können für den Menschenrechtspreis des Landes Steiermark noch Vorschläge
eingereicht werden. „Jede Person ist berechtigt, der Jury Vorschläge zu unterbreiten, auch Eigenbewerbungen
sind zulässig", so Landesamtsdirektor Helmut Hirt. Mit dem Preis werden Aktivitäten zur Durchsetzung,
Entwicklung und Förderung der Menschenrechte sowie Leistungen auf diesem Gebiet im In- und Ausland gewürdigt.
Der mit 7500 Euro dotierte Preis wird auf Basis des Vorschlages einer Jury und eines entsprechenden Beschlusses
der Steiermärkischen Landesregierung vergeben. Der fünfzehnköpfigen Jury gehören Persönlichkeiten
des öffentlichen Lebens, der Politik, der Gerichtshöfe, der Universitäten sowie von Amnesty International,
der Caritas und die Menschenrechtskoordinatorin des Landes an.
Bislang haben 30 Steirerinnen und Steirer beziehungsweise Institutionen den Preis erhalten: Unter ihnen die Leiterin
der Marienambulanz Christine Anderwald und Kurt Senekowitsch, der sich mit seinem Verein Achterbahn seit vielen
Jahren für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einsetzt. Auch der Hospizverein Steiermark ist
Träger des Menschenrechtspreises.
Vorschläge für den Menschenrechtspreis 2018 können formlos noch bis 1. Oktober an folgende Adresse
gesendet werden:
Landesamtsdirektion
Stabsstelle für Präsidialangelegenheiten und Interne Revision
Hofgasse 15, 8010 Graz,
Tel.: 0316-877-4001
Fax: 0316-877-804001
E-Mail: lad@stmk.gv.at
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