17 km langer Abschnitt der A1 in Polen zwischen Kamiensk und Radomsko – Bau einer neuen REHAU-Fertigungshalle
in Ungarn
Wien (strabag) - Der europäische Baukonzern STRABAG hat über seine Tochtergesellschaften Aufträge
in Polen und Ungarn erhalten.
STRABAG erhält € 133 Mio.-Auftrag für Abschnitt der A1 in Polen
Die polnische Tochter STRABAG Sp. z o.o. hat erneut einen Auftrag für einen Abschnitt der Autobahn A1
in Polen erhalten. STRABAG führt ein Konsortium (92 %), dem außerdem die polnische Budimex SA angehört.
Der 17 km lange Abschnitt C beginnt bei der Anschlussstelle Kamiensk und endet bei Radomsko, wo auch die Errichtung
des Autobahnkreuzes zum Auftrag zählt. Die Gesamtsumme des Design&Build-Vertrags beläuft sich auf
€ 133 Mio. Der Bau soll noch 2018 beginnen und nach 32 Monaten übergeben werden. Zum Auftrag gehören
neben den zwei Fahrbahnen mit je drei Streifen auch 16 Brückenobjekte und drei Rastplätze.
„Erst vor einem Monat haben wir einen 16 km langen Abschnitt der A1 im Auftragsbestand verbuchen können. Auch
dieser Auftrag wird als Design&Build-Vertrag ausgeführt, das heißt, wir können bereits in der
Planungsphase unser Know-how einbringen“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.
STRABAG baut für € 50 Mio. neue REHAU-Fertigungshalle in Ungarn
Die ungarische STRABAG-MML Kft., wird für den Schweizer Automobilzulieferer REHAU eine neue Fertigungshalle
am Standort in Újhartyán bauen. In der 63.000 m² großen Halle werden lackierte Außenteile
wie Stoßfänger und Spoiler produziert werden.
Die Arbeiten starten im September und werden voraussichtlich nach 15 Monaten Bauzeit abgeschlossen sein. Das Auftragsvolumen
beläuft sich auf € 50 Mio.
„Mit REHAU verbindet uns schon eine längere Partnerschaft. 2012 haben wir nach nur fünf Monaten Bauzeit
eine neu gebaute Fabrikhalle in Györ übergeben. Die Erweiterung dieses Werks haben wir dieses Jahr abgeschlossen.
Wir freuen uns, dass REHAU mit dieser Vergabe erneut Vertrauen in uns setzt“, erklärt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender
der STRABAG SE.
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