Kickl auf Burgenland-Tour

 

erstellt am
17. 09. 18
13:00 MEZ

Bundesminister Herbert Kickl eröffnete die neue Polizei-Dienststelle in Schattendorf im Burgenland. Auf 210 m² finden zwölf Polizistinnen und Polizisten nun eine moderne Umgebung vor, um für die Sicherheit der Menschen zu sorgen.
Eisenstadt/Wien (bmi) - "Um Sicherheit garantieren zu können, braucht es nicht nur gut ausgebildete Polizistinnen und Polizisten, sondern auch die notwendige Infrastruktur und eine moderne Ausrüstung", sagte Innenminister Herbert Kickl bei der Eröffnung der Polizei-Dienststelle in Schattendorf am 15. September. Dort wurde eine der heutigen Zeit entsprechende Polizeiinspektion in 14 Monaten errichtet. Als Bauträger fungierte die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft. Der Neubau war notwendig, da die alte Dienststelle den Anforderungen – sowohl hinsichtlich der Ausstattung als auch vieler Arbeitnehmerschutzrichtlinien – nicht mehr gerecht wurde.

Der Innenminister sagte, dass Sicherheit nicht zufällig entstehe. Dazu seien viele Entwicklungsschritte sowie der gute Kontakt zwischen Bevölkerung und Exekutive notwendig. "Im Burgenland funktioniert das besonders gut, denn die Statistik zeigt, dass einerseits die Aufklärungsquote steigt und andererseits die Straftaten im Vergleich zu den Vorjahren zurückgehen", betonte Kickl.

Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber bedankte sich bei allen Verantwortlichen für die Unterstützung zur Durchführung aller notwendigen baulichen Maßnahmen. "Wir können heute eine der mit modernsten technischen Einrichtungen ausgestatteten Polizeiinspektionen des Burgenlandes in Betrieb nehmen", sagte Mag. Martin Huber.

Seit dem Jahr 1921 gibt es in Schattendorf eine Sicherheitsdienststelle. Derzeit verrichten in der Polizeiinspektion Schattendorf zwölf Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst. Zum Überwachungsgebiet, das insgesamt über 37 km² mit ca. 5.500 Einwohnern umfasst, gehören auch die Gemeinden Loipersbach, Baumgarten und Draßburg. Aufgrund der direkten Grenzlage der Gemeinden des Zuständigkeitsbereiches und dem damit verbundenen grenzüberschreitenden Bahn-, Passagier- und Fahrzeugverkehr ist die Positionierung der Dienststelle sicherheitsstrategisch äußerst wichtig.

Weiters besuchte der Innenminister den Sicherheitstag in Güssing. Dort präsentierten die Blaulichtorganisationen wichtige Infos zu Sicherheitsthemen. "Das große Interesse beweist: Sicherheit ist den Menschen ein großes Bedürfnis. Umfragen zeigen, dass Sicherheit immer unter den Top-Prioritäten liegt. Als Sicherheitsdienstleister Nummer Eins sind wir gefordert, auf neue Herausforderungen zu reagieren", sagte Kickl.

 

 

 

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