Sein Nachlass wurde am 14. September in das Österreichische „National Memory of the World
Register“ der UNESCO aufgenommen
New York/Bregenz (vlk) - Rechtzeitig zu seinem 150. Todestag, den es nächstes Jahr zu begehen gilt,
wurde der Nachlass von Franz Michael Felder am 14. September in das Österreichische „National Memory of the
World Register“ der UNESCO aufgenommen.
Die handschriftlichen Hinterlassenschaften des Bregenzerwälder Schriftstellers und Volksaufklärers reihen
sich in eine illustre Reihe von Namen ein wie Ingeborg Bachmann oder Robert Musil, deren Nachlässe ebenfalls
zum österreichischen Ableger des „Memory of the Word“, dem Weltkulturerbe gehören. Jürgen Thaler
vom Felder-Archiv, der den Nachlass betreut: „ Die Aufnahme Felders in dieses hochangesehene und wichtige Verzeichnis
ist uns Freude und Aufgabe. Freude deshalb, weil wir schon immer überzeugt waren, dass der Nachlass von Felder
aus vielerlei Gründen von größter Bedeutung ist und nicht nur für Vorarlberg, Aufgabe, weil
die Auszeichnung uns bestätigt, dass die Arbeit des Archivs tolle Wirkung zeigt und wir weiter in der eingeschlagenen
Richtung arbeiten werden.“
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