Verkehrsminister fordert vom Land auch das Aus für den Luft-100er
Wien (bmvit) - In der Diskussion rund um das Tempolimit auf der A2 Süd Autobahn zwischen Griffen und
St. Andrä in Kärnten gibt es eine Lösung. „Es ist niemandem zu erklären, warum man auf einer
Strecke jahrzehntelang 130 km/h fahren darf und dann nach einer Generalsanierung plötzlich nur noch 100 km/h.
Ich habe daher in dieser Woche der ASFINAG den Auftrag gegeben, alle notwendigen Maßnahmen zu setzen, um
hier wieder das alte Tempolimit von 130 km/h verordnen zu können“, erklärt Verkehrsminister Norbert Hofer.
In diesem Zusammenhang hält es Norbert Hofer auch für unerlässlich, bei den Parametern anzusetzen.
Die Grundlagen für Infrastrukturplanung sind in den Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen
- kurz RVS - festgeschrieben. „In manchen Bereichen brauchen wir hier dringend eine Modernisierung. Die Fahrzeuge
werden sicherer - diesem Umstand müssen sich auch diese Richtlinien anpassen“, erklärt Bundesminister
Norbert Hofer. Dann könne es erst gar nicht zu einer Situation wie jener auf der A2 zwischen Griffen und St.
Andrä kommen.
Verkehrsminister Norbert Hofer ersucht in diesem Zusammenhang das Land Kärnten, den rund drei Kilometer langen
„Luft-Hunderter“ zwischen Klagenfurt-Ost und Klagenfurt-Flughafen zu überdenken. Die positiven Effekte durch
diese Maßnahme auf die Luftgüte seien de facto nicht messbar. „Unser Ziel muss es sein, den Verkehr
so flüssig wie möglich zu halten - ohne dauerndes Bremsen und Beschleunigen“, hält Bundesminister
Norbert Hofer abschließend fest.
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