LH Mikl-Leitner/LR Eichtinger: Initiative „Natur im Garten“ soll international erweitert werden
St. Pölten (nlk) - Am 12. September trafen sich auf Einladung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
und Landesrat Martin Eichtinger rund 200 Gäste aus 35 Nationen zum internationalen Botschaftermeeting auf
der „Garten Tulln“ die „Natur im Garten“-Erlebniswelt. „Niederösterreich setzt mit der Initiative ‚Natur im
Garten‘ auch internationale Maßstäbe. Länder wie Deutschland, Slowakei, Tschechien, Italien und
die Schweiz sind bereits enge Partner, wenn es darum geht pestizidfrei zu garteln. Mit dem heutigen Botschaftertreffen
nutzen wir unsere Erlebniswelt, um sie international zu präsentieren und neue Kooperationspartner für
Niederösterreich in der ganzen Welt zu gewinnen. Niederösterreich ist zu Recht stolz auf seine Kultur-
und Naturjuwele. Mit diesem Veranstaltungsort, der ,Garten Tulln‘, haben wir ein europäisches Vorzeigeprojekt
gewählt, das zugleich einen ausgezeichneten Rahmen für ein Kennenlernen und Inspiration für gemeinsame,
zukünftige Projekt bietet“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Die „Garten Tulln“ ist als erste ökologische Gartenschau Europas eines der Leuchtturmprojekte des Landes Niederösterreich
und mit einer Wertschöpfung von über vier Millionen Euro jährlich ein wichtiger wirtschaftlicher
Motor der Region: „Der starke Zulauf gibt uns Recht. Erst kürzlich konnten wir die 2,5 millionste Besucherin
hier in Tulln begrüßen. Heute präsentierten wir unsere Aktivitäten und Vorzüge, um den
Standort Niederösterreich auch ideal zu positionieren“, so der für Europa und Internationales zuständige
Landesrat Martin Eichtinger.
Die Initiative ‚Natur im Garten‘ wurde vor 19 Jahren ins Leben gerufen. Mittlerweile ist Niederösterreich
das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa. „Das gestrige internationale Botschaftertreffen ist ein
nächster Schritt, Niederösterreich in Europa noch stärker zu vernetzen und die politische Zusammenarbeit
in allen Arbeitsbereichen über die Ländergrenzen hinweg zu intensivieren“, so Eichtinger.
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