Mit der FH Burgenland auf Reisen – Studierende verbringen ein Semester von Finnland über
Tschechien bis nach Neukaledonien – Sprache, Kultur & Praxis erleben: Auslandsaufenthalte bereichern
Eisenstadt (fh) - Internationalität war schon immer im Fokus der FH Burgenland. Trotz mehr als zwei
Drittel berufsbegleitend Studierender gehen rund 150 Studierende pro Jahr ins Ausland – entweder um ein Praktikum
zu absolvieren oder um an einer der 81 Partnerhochschulen in 24 Ländern zu studieren. Unterstützt werden
sie bei der Umsetzung ihres Vorhabens von Mitarbeiterinnen des International Office, denn schließlich soll
das Semester kein Urlaub, sondern Teil des Studiums sein. Die im Ausland absolvierten Lehrveranstaltungen werden
an der Heimathochschule nach Möglichkeit anerkannt. Warum Studierende sich unbedingt ins Abenteuer Auslandssemester
stürzen sollten und was sie so erlebt haben, haben Studierende erzählt, die die letzten Monate in Finnland,
Tschechien und Neukaledonien verbracht haben.
Abenteuer Finnland: Eisige Kälte, Rentiere und finnische Sauna
Doris Matschegg studiert im Masterstudiengang Energie- und Umweltmanagement und verbrachte ein Semester in Finnland.
„Also ich wollte eigentlich schon immer ein Auslandssemester machen. Ich reise generell sehr gerne und so waren
die einzigen Fragen wann und wohin. Ich wollte ganz viele interessante Leute aus den unterschiedlichsten Ländern
kennen lernen und mich mit ihnen austauschen und ich wollte auch ganz viel reisen. Mir war es auch wichtig, die
Kultur und die Sprache des Landes kennen zu lernen. Zudem war es mir wichtig mein Englisch zu verbessern, da ich
das beruflich und natürlich auch privat sehr gut brauchen kann. Also für mich war das Auslandssemester
wirklich grossartig und ich kann es nur jedem weiterempfehlen.“
Abenteuer Neukaledonien: Weiße Sandstrände, traumhafte Riffe und Palmen
Alexandra Baldwin studiert im Masterstudiengang Angewandtes Wissensmanagement und verbrachte ein Semester in Neukaledonien.
„Das Thema meiner Masterarbeit handelt von der Einführung von e-Learning an französischen Unis. Als Freemover
habe ich daher mein Auslandssemester auf Neukaledonien, einem französischen Überseegebiet im Südpazifik,
verbracht. Die Université de la Nouvelle Calédonie ist von der Struktur her wie alle anderen französischen
Unis, nur, dass sie in einem Gebiet angesiedelt ist, dessen Inseln sich rühmen ‘dem Paradies am nächsten’
zu sein. Ich habe dem nichts entgegenzusetzen.“
Abenteuer Prag: Prächtige Altstadt erkundet
Marina Lugauer studiert im Masterstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen und studierte ein Semester lang
in Prag. „Da ich mich mittlerweile im Masterstudiengang befinde, neigt sich meine Studienzeit langsam dem Ende
zu. Daher wollte ich noch einmal die Chance nutzen, ein fremdes Land durch einen längeren Aufenthalt kennenzulernen.
Dafür ist ein Auslandsemester die ideale Gelegenheit. Am meisten gefreut habe ich mich vorab darauf, die Stadt
und die Menschen kennenzulernen und an der bekannten Karlsuniversität zu studieren. Da die Stadtorte der Universität
über die ganze Altstadt verteilt sind und ich Kurse an unterschiedlichen Fakultäten besuchte, konnte
man die Stadt „nebenbei“ erkunden.“
Bereichernd: Auslandsstudium bringt Inspiration und Erfahrung
Es sei besonders wichtig, dass der „internationale Geist“ sich in der FH allerorten noch mehr verbreite, sagt der
Vizerektor für Internationales, Michael Roither. „Wir möchten wirklich alle Studierenden, Lehrenden und
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dazu anspornen, sich im Rahmen des Möglichen internationale Inspiration und
Erfahrung zu holen, zu kooperieren, gemeinsam zu lehren und zu forschen. Die Effekte dieser Internationalität
werden letztendlich regional für Wertschöpfung sorgen, frische Ideen ins Land bringen und die Bekanntheit
des Burgenlands im Ausland erhöhen.“
Lust auf ein Abenteuer im Ausland? Informieren Sie sich über die angebotenen Möglichkeiten der FH Burgenland
unter: http://www.fh-burgenland.at/internationales/outgoings/
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