Gemeinsam für ein besseres Klima

 

erstellt am
12. 09. 18
13:00 MEZ

Erste Sitzung des Steuerungsgremiums „Salzburg 2050“ für ressortübergreifende Klima- und Energiestrategie
Salzburg (lk) - Ressortübergreifend packt die Landesregierung bei der Klima- und Energiestrategie Salzburg 2050 an. „Klimaschutz, Energiewende und die Anpassung an den Klimawandel sind entscheidende Zukunftsfragen – auch um den Wirtschaftsstandort Salzburg attraktiv zu halten“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn über die Ziele der Strategie. Am 11. September fand die konstituierende Sitzung des Steuerungsgremiums „Salzburg 2050“ statt. Neben Schellhorn nahmen auch die Landesräte Andrea Klambauer, Josef Schwaiger und Stefan Schnöll teil.

Die Sitzung diente vor allem dazu, allen betroffenen Ressorts die vielen Aspekte der Klima- und Energiestrategie und die damit verbundenen Herausforderungen zu verdeutlichen. „Denn nur mit vereinten Kräften und ressortübergreifend können wir die Ziele für Salzburg erreichen. Wir brauchen bei diesem drängenden Thema einen gemeinsamen Weg“, sind sich die Regierungsmitglieder einig und definieren die Schlüsselressorts Verkehr, Wohnbau, Raumplanung und Energie als große Chance.

Klimaschutz verbessert den Wirtschaftsstandort
„Eine massive Reduktion der Treibhausgasemissionen und klare politische Aufträge zur Umsetzung von Maßnahmen spielen dabei die wichtigste Rolle“, ist sich Schellhorn sicher und betont auch die wirtschaftlichen Vorteile: „Je früher wir das angehen, desto positiver wirkt sich das auch wirtschaftlich aus, wie etwa der Ausbau erneuerbarer Energien. Salzburg importiert zum Beispiel fossile Kraft- und Brennstoffe um jährlich 800 Millionen Euro.“

Größtes Einsparungspotenzial bei Verkehr und Bauen
Die Klima- und Energiestrategie Salzburg 2050 sieht etwa vor, dass bis 2020 die Treibhausgasemissionen um 30 Prozent gesenkt und der Anteil der erneuerbaren Energieträger auf 50 Prozent erhöht werden. Das Einsparungspotenzial von Energie- und Treibhausgasen sei in den Sektoren Verkehr und Gebäude besonders stark gegeben, so Schellhorn.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.salzburg2050.at

 

 

 

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