Luftstreitkräfte führen Luftraumsicherungsoperation im Rahmen des EU-Ratsvorsitzes
durch
Wien (bmlv) - Am 13. und 14. September findet eine Konferenz des Justiz- und Innenministeriums zum Thema
"Sicherheit und Migration – Förderung von Partnerschaft und Resilienz" in Wien statt. Dieses Treffen
ist der Kooperation mit Drittstaaten gewidmet. Das Österreichische Bundesheer sichert an diesen Tagen verstärkt
den Luftraum über der Bundeshauptstadt. Dafür wird ein Flugbeschränkungsgebiet über Teilen
Wiens, Niederösterreichs und des Burgenlandes errichtet.
Mehr als 900 Soldatinnen und Soldaten, 24 Militärluftfahrzeuge, darunter 12 Flächenflugzeuge und 12 Hubschrauber,
schützen die Veranstaltung und die örtliche Bevölkerung vor Gefahren aus der Luft. Es werden vor
allem Patrouillenflüge zur Überwachung des Luftraumes und Flüge zur Identifizierung von Luftraumverletzungen
durchgeführt.
Ziel der Luftraumsicherungsoperation ist es, durch spezielle Verfahren und Abläufe von Einsatzsystemen den
Luftraum über Teilen Ostösterreichs verstärkt zu überwachen. Dadurch können mögliche
Gefahrenpotenziale frühzeitig erkannt und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet werden.
Die Luftraumüberwachung ist eine permanente Aufgabe des Österreichischen Bundesheeres. Die Errichtung
des Flugbeschränkungsgebietes und die verstärkte Überwachung des Luftraumes werden auf Ersuchen
des Innenministeriums durchgeführt.
Die Luftraumsicherungsoperation über Wien ist eine von mehreren Schutzvorkehrungen im Zuge des österreichischen
EU-Ratsvorsitzes. Am 13. und 14. September 2018 kann es vor allem über Wien zu einem erhöhten Flugaufkommen
kommen. Wir ersuchen die Bevölkerung um Verständnis.
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