4.000 Nächtigungen rund um den Gipfel erwartet
Brüssel/Salzburg (lk) - Europa trifft sich am 19. und 20. September nicht in der Bundeshauptstadt Wien,
sondern in Salzburg. Für die Mozartstadt eine einmalige Möglichkeit, sich zu präsentieren. Imposante
Kulisse: Mirabellgarten, Festung, Hofstallgasse und die gesamte Altstadt. Die Bilder werden um die Welt gehen.
Zirka 800 Journalisten sind angemeldet, davon einige sogar aus den USA und Japan. Alleine rund um das Treffen der
europäischen Staatschefs werden in Stadt und Land Salzburg zirka 4.000 zusätzliche Nächtigungen
erwartet. Doch der größere, touristische Effekt wird die hohe Medienpräsenz bringen. Alle Journalistinnen
und Journalisten sowie die Delegationen aus den EU-Staaten kommen in den Genuss der Salzburger Hotellerie und Gastronomie,
ein unschätzbar hoher Werbe-Effekt.
Eine große Ehre und Chance
„Das ist eine große Ehre für Salzburg und eine hervorragende Möglichkeit, sich der Weltöffentlichkeit
zu präsentieren. Es ist eines der größten diplomatischen Treffen Österreichs. Die damit verbundene
mediale Berichterstattung und die Bilder von Salzburg werden wir für den heimischen Tourismus bestmöglich
nutzen“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
„Besondere Auszeichnung“ für Salzburg
Bürgermeister Harald Preuner jedenfalls ist voller Vorfreude auf das Großereignis. „Wir sind in diesen
Stunden so etwas wie die Hauptstadt der EU. Ich freue mich auch ganz persönlich darauf, denn es ist die einmalige
Gelegenheit zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch mit wichtigen Entscheidungsträgern“, so Preuner. Dass
Salzburg und nicht Wien Gastgeber ist, ist für das Stadtoberhaupt eine „besondere Auszeichnung“, aber auch
viel Arbeit. „Ich bedanke mich daher bei den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei, des Bundesheers,
aller Blaulichtorganisationen, im Bundeskanzleramt, bei Stadt und Land Salzburg sowie bei den Tourismusverbänden.
Ein erfolgreicher Gipfel ist das Ergebnis vieler Vorbereitungsschritte.“
Hunderte Journalisten verbreiten imposante Bilder
Leo Bauernberger, Geschäftsführer der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft, sieht ebenfalls einen großen
Nutzen des EU-Gipfeltreffens und auch die große Verantwortung als Gastgeber: „Der EU-Summit ist auch aus
touristischer Sicht von besonderer Bedeutung. Neben den hochrangigen Delegationen aus den EU-Ländern kommen
mehrere hundert internationale Medienvertreter. Darüber hinaus bietet uns dieses weltweit beachtete Event
die Chance, den Ruf von Stadt und Land Salzburg als internationaler Gastgeber von erstklassigem Format nicht nur
zu bestätigen, sondern nachhaltig auszubauen.“
Der perfekte Gastgeber
Auch Herbert Brugger, Geschäftsführer der Salzburg Information und Congress, ist überzeugt, dass
der Gipfel ein Gewinn ist und hebt ebenfalls die Rolle als Gastgeber hervor: „Die Kulturstadt Salzburg wird kurzzeitig
zur Bühne der Weltpolitik. Die Aufmerksamkeit wird dabei sowohl auf dem Gipfel selbst als auch auf der Qualität
Salzburgs als Gastgeberstadt liegen. Davon wird Salzburg in vielerlei Hinsicht profitieren, vor allem touristisch
gesehen.“
Daten und Fakten zum EU-Gipfel (Stand 10. September 2018)
- 28 Staats- und Regierungschefs werden Salzburg besuchen.
Ob der Präsident oder der Premierminister am EU-Gipfel teilnimmt, ist von Staat zu Staat je nach Verfassung
unterschiedlich.
- 3 EU-Ratsvorsitze haben Österreich und Salzburg bisher
erlebt. 1998 waren die EU-Außenminister in Salzburg, 2006 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur zur
EU-Konferenz "The Sound of Europe", und jetzt kommt der informelle EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs.
- 4.000 Nächtigungen werden durch den Gipfel zusätzlich
in Stadt und Land Salzburg erwartet.
- 1.600 Polizisten – von Cobra bis Diensthundestaffel – sichern
die Veranstaltung und regeln den Verkehr.
- Mehrere Hundert Medienvertreter aus aller Welt werden in
alle Welt berichten. Angemeldet waren zuletzt 800, nicht nur aus Europa, sondern auch aus Japan und den USA. Es
können auch noch mehr werden.
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