Region Gmünd: 12.000 Haushalte und
 Betriebe erhalten Glasfaseranschlüsse

 

erstellt am
11. 09. 18
13:00 MEZ

LR Bohuslav: Ausbau der Glasfaserinfrastruktur ist eine Erfolgsstory
Gmünd/St. Pölten (nlk) - In Gmünd und sechs weiteren Gemeinden der Region startet die ecoplus-Tochter nöGIG mit dem Ausbau der Glasfaserinfrastruktur. Wirtschafts-Landesrätin Petra Bohuslav streicht kürzlich beim feierlichen Spatenstich in Gmünd die Wichtigkeit von Breitband-Internet für das Wirtschaftswachstum und für die Zukunft der jungen Menschen im ländlichen Raum hervor. Im Rahmen des Pilotprojektes erhalten etwa 12.000 Haushalte und Betriebe in den sieben Gemeinden der Ausbauregion Glasfaseranschlüsse. Bis Mitte 2019 werden alle bestellten Anschlüsse in diesem Gebiet aktiviert.

Insgesamt hat die Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) in den letzten Monaten bereits 8.000 Glasfaseranschlüsse bis zum Haus in ganz Niederösterreich errichtet, mehr als 2.000 wurden schon aktiviert. Nun geht es auch in Gmünd, Amaliendorf-Aalfang, Brand-Nagelberg, Großdietmanns, Heidenreichstein, Kirchberg am Walde und Schrems los. Wirtschaftslandesrätin Bohuslav dazu: „Für ländliche Regionen war es früher undenkbar, direkt an alle wichtigen Institutionen für Bildung, Medizin oder Kultur angebunden zu sein und Geschäfte mit der ganzen Welt zu machen. Heute gibt es mit dem Breitband-Internet die technischen Möglichkeiten dafür. Wir in Niederösterreich schließen hier 12.000 Haushalte und Betriebe an das Glasfasernetz der Zukunft an. Das stärkt die peripheren Regionen, wirkt der Landflucht entgegen und schafft Arbeitsplätze und Wohlstand im Waldviertel.“

Die Bevölkerung in der Pilotregion steht voll hinter dem Projekt: In den Gemeinden rund um Gmünd, in denen der Ausbau nun startet, haben sich mehr als 40 Prozent dafür ausgesprochen. Diese Zustimmung ist die Voraussetzung dafür, dass das Glasfasernetz errichtet wird. Helga Rosenmayer, Bürgermeisterin der Stadtgemeinde Gmünd, freut sich über die gute Zusammenarbeit mit nöGIG, ecoplus und dem Land Niederösterreich: „Man spürt, dass bei diesem wichtigen Projekt alle an einem Strang ziehen. Alle Beteiligten wissen, wie bedeutend Breitband-Internet für Menschen, Betriebe und damit für die gesamte Region ist.“

„Wo der Markt nicht funktioniert, also ein flächendeckender Ausbau einer Gemeinde für private Netzbetreiber nicht rentabel ist und die Bevölkerung dem Ausbau auch zustimmt, kann nöGIG in unserem Auftrag aktiv werden“, so ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki. „Das niederösterreichische Modell funktioniert. Das beweisen wir tagtäglich. Wir können bis Mitte 2019 etwa 12.000 Haushalte und Betriebe im Ausbaugebiet an das öffentliche Glasfasernetz anschließen, in Gmünd alleine sind es 4.100 Anschlüsse“, ergänzt nöGIG-Geschäftsführer Hartwig Tauber.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.ecoplus.at
http://www.noel.gv.at

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at