120 Expertinnen und Experten diskutierten über den europaweiten wirtschaftlichen Beitrag
des Sports
Wien (bmoeds) - „Sport ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Österreich ist Europameister im Sporttourismus,
natürlich auch dank des Wintersports. Aber auch ohne diesen liegen wir weit über dem europäischen
Durchschnitt. Der Sport in Österreich leistet einen rund doppelt so hohen Beitrag zum BIP wie im europäischen
Durchschnitt“, sagte Vizekanzler und Sportminister Heinz-Christian Strache am 21. September bei der Eröffnung
der internationalen Konferenz „Economic Dimension of Sport“ in Wien.
Sport hat nicht nur eine große soziale und gesundheitsfördernde Komponenteg – auch die wirtschaftlichen
Impulse des Sports sind von einer enormen Bedeutung, wenn man das Potenzial europaweit ausschöpft. Dies war
der Grundkonsens der Konferenz, die im Rahmen des Österreichischen Ratsvorsitzes unter dem Titel „Economic
Dimension of Sport, Sport for Growth and Employment“ am 21. September im Hotel Imperial Riding School in Wien statt
fand. Rund 120 nationale und internationale Experten und Expertinnen aus den Bereichen Wirtschaft und Innovation
sowie Statistik aus fast allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union nahmen teil.
Vizekanzler Strache hob in seinem Eröffnungsstatement unter anderem auch die Bedeutung des Sports für
das Wirtschaftswachstum auf kleinräumigerer, regionaler Ebene sowie der innovativen Komponente des Sports
als Treiber wirtschaftlichen Wachstums hervor. „Wir müssen besonders den vielfältigen wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Mehrwert von Sport und Bewegung in den Mittelpunkt stellen“, so Strache.
Schwerpunkt der Konferenz war es, die aktuellen Probleme zu identifizieren, mögliche Ansätze zu diskutieren
und Anregungen zu entwickeln, wie man die gesamte wirtschaftliche Dimension des Sports künftig noch besser
quantifizieren und darstellen kann.
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