Größte kommunalpolitische Veranstaltung steht vor der Tür – Mehr als 1.600
Gemeindevertreter werden in Dornbirn erwartet – Thematische Schwerpunkte sind Infrastruktur und Daseinsvorsorge
Dornbirn/Wien (gemeindebund) - Nächsten Donnerstag und Freitag (27. und 28. September) findet in Dornbirn
(Vorarlberg) der 65. Österreichische Gemeindetag statt. Der Österreichische Gemeindebund – die größte
Interessensvertretung der Gemeinden und Städte in Österreich – erwartet in der Messestadt mehr als 1.600
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Gemeinderäte und Gemeindebedienstete, die sich zwei Tage lang
über neue Ideen und Projekte austauschen, mit Experten und Politikern diskutieren und sich bei der Kommunalmesse
neue Ideen für ihre Projekte in der Gemeinde holen. Inhaltliche Hauptthemen des Gemeindetages sind die digitale
Infrastruktur und die kommunale Daseinsvorsorge, also die Grundbedingungen für ein funktionierendes Leben
in den Gemeinden.
Zahlreiche Spitzenvertreterinnen und Spitzenvertreter der Republik und der Länder haben sich traditionell
ebenfalls angesagt. Ehrengäste bei der Haupttagung sind unter anderem Nationalratspräsident Wolfgang
Sobotka, Finanzminister Hartwig Löger, Staatssekretärin Karoline Edtstadler und Landeshauptmann Markus
Wallner.
Zum Programm: Auf die Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter warten nach der offiziellen Eröffnung am
Donnerstag zahlreiche Expertendiskussionen, die politische Fachtagung zum Thema „Infrastruktur und Daseinsvorsorge“
und zahlreiche Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Österreich. Gemeindebund-Präsident
Bürgermeister Alfred Riedl blickt gespannt auf spannende Tage in Dornbirn: „Die Gemeinden sind die Grundsäulen
unserer Republik. Ohne die Gemeindevertreter stünde Österreich nicht so da, wie wir unser Land heute
kennen. Der Österreichische Gemeindetag ist ein Hochfest der Kommunalpolitik und rückt die wichtige Rolle
der kommunalen Selbstverwaltung in den Mittelpunkt. Die 2.098 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die
40.000 Gemeindemandatare und rund 150.000 Bediensteten in den Kommunen sind tagtäglich für ihre Bürgerinnen
und Bürger im Einsatz.“
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