LH Mikl-Leitner: Schülerinnen und Schüler bereits in ihrer Ausbildungszeit unterstützen
St. Pölten (nlk) - „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den NÖ Landes- und Universitätskliniken
sind rund um die Uhr mit viel Engagement für die Patientinnen und Patienten im Einsatz. Um ihre Aufgaben bestmöglich
zu erfüllen, müssen wir aber auch eine entsprechende Personalstruktur zur Verfügung stellen. Der
wichtigste Motor dafür sind bestens ausgebildete Nachwuchskräfte. Das Land Niederösterreich tut
viel dafür und setzt jetzt den nächsten Schritt: Um die Schülerinnen und Schüler an den NÖ
Schulen für Gesundheits-und Krankenpflege bereits auch in ihrer Ausbildungszeit zu unterstützen, hat
das Land Niederösterreich ein Taschengeld auch für die Auszubildenden in der Pflegefachassistenz und
Pflegeassistenz beschlossen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Bisher haben ausschließlich die Schülerinnen
und Schüler in der Diplomausbildung Taschengeld erhalten.
„Mit 1. September 2018 bekommen damit rund 1.140 Auszubildende diese finanzielle Leistung. Die bereits bisher bestehende
Vollversicherung ist selbstverständlich auch weiterhin gegeben. Somit haben die Auszubildenden zusätzlich
den Vorteil ein Taschengeld zu erhalten“, freut sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Die Höhe des Taschengeldes beträgt im 1. Ausbildungsjahr (Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz, Diplomausbildung)
93,63 Euro netto pro Monat, im 2. Ausbildungsjahr (Pflegefachassistenz, Diplomausbildung) 186,59 Euro netto pro
Monat und im 3. Ausbildungsjahr (Diplomausbildung) 258,23 € netto pro Monat.
Derzeit arbeiten in den NÖ Landes- und Universitätskliniken rund 10.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Bereich der Pflege.
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