Haslauer und Preuner begrüßten 28 EU-Staatschefs sowie Rats- und Kommissionspräsidenten
im Salzburger Festspielhaus
Brüssel/Wien/Salzburg (lk) - Mit einem Empfang von Land und Stadt Salzburg im Faistauer-Foyer des Salzburger
Festspielhauses hat am Abend des 19. September der offizielle Teil des informellen Gipfels der 28 EU-Staats- und
Regierungschefs begonnen. „Salzburg ist heute die Bühne Europas, wenn nicht der ganzen Welt. Wir sind stolz
darauf, dass wir den Gipfel mit all den hochrangigen Persönlichkeiten in Salzburg abhalten können“, betonte
Landeshauptmann Wilfried Haslauer in seinen Begrüßungsworten.
„Das ist auch ein Statement, dass Salzburg für Europa steht, dass wir hier eine gute Atmosphäre für
konstruktive Gespräche schaffen. Salzburg gilt etwas in Österreich und in Europa.“ Dies zeige sich heute
vor allem im Geist von Kunst und Kultur, die sich auch in den Tagungsorten des Gipfels widerspiegle: Salzburger
Festspielhaus und Kunstuniversität Mozarteum, so Haslauer, der gemeinsam mit dem Bürgermeister der Landeshauptstadt,
Harald Preuner, den europäischen Entscheidungsträgern viel Erfolg bei den Beratungen und beim Finden
von Gemeinsamkeiten und Lösungen im Interesse Europas wünschte.
Europas Staatschefs in der Mozartstadt eingetroffen
Bereits den gesamten Tag über herrschte ein reger Ankunftsverkehr auf dem Salzburger Flughafen. Neben den
28 Staatsgästen und ihren Begleitdelegationen sind auch der Präsident des Europäischen Rates Donald
Tusk und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Salzburg eingetroffen. Gäste des Treffens sind
darüber hinaus EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani, die hohe Vertreterin für Außen- und
Sicherheitspolitik der EU, Federica Mogherini, sowie der Brexit-Chefverhandler Michel Barnier von der Europäischen
Kommission.
Mozart zum Diner
Beim Abendessen in der Felsenreitschule setzte Gastgeber Salzburg kulturelle Akzente: Perkussionist Christoph Sietzen
spielte „Rebonds“ von Iannis Xenakis und der erst elfjährige Pianist Elias Keller bezauberte die Gäste
mit vier Klavierstücken Wolfgang Amadeus Mozart. Zum Ausklang ertönten Songs aus Sound of Music, interpretiert
von der Jazzmusikerin Sabina Hank.
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