Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 nimmt die Privatbahn ihren dritten Halt im Hausruckviertel
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Vöcklabruck/Wien (westbahn) - Ab Sonntag, dem 9. Dezember 2018, hält die WESTbahn auf der Fahrt
von Wien nach Salzburg auch in der oberösterreichischen Bezirkshauptstadt Vöcklabruck. Die zwei Linien
des privaten Eisenbahnunternehmens bleiben ab dem Fahrplanwechsel in beiden Richtungen und mit allen Zügen
in der Stadt an der Vöckla stehen. WESTblue hält Richtung Salzburg zur Minute .58 und Richtung Praterstern
zur Minute 01. WESTgreen macht in Vöcklabruck nach Westen zur Minute .28 und auf der Fahrt zum Westbahnhof
zur Minute .31 Station. Damit können Reisende auch ab Vöcklabruck künftig jede halbe Stunde die
beliebten blau-weiss-grünen Doppelstock-Züge ohne Umstieg nutzen.
Der zusätzliche Halt ist möglich, weil die WESTbahn mit ihren hoch motorisierten und beschleunigungsstarken
Stadler-Zügen zwischen Attnang-Puchheim und Salzburg so schnell unterwegs ist, dass sie einen weiteren Stopp
ohne Fahrzeitverlängerung einlegen kann. Die Gesamtreisezeit auf der Strecke von Wien bis Salzburg ändert
sich nicht. Anders gesagt: Der Fahrplan bleibt stabil, es gibt aber erfreulicherweise die ergänzende Zwischenstation
am Tor zum Salzkammergut.
Die Region profitiert ganz wesentlich vom 30 Minuten-Takt der WESTbahn. Durch den neuen Halt wird jede halbe Stunde
ein schneller Anschluss nach Salzburg, aber auch nach Wels, Linz und speziell Wien geschaffen. Die Bundeshauptstadt
erreicht man in einer Fahrzeit von 1 Stunde und 46 Minuten.
Von und nach Vöcklabruck wird es für alle WESTbahn-Halte einen günstigen Tarif für Einzelfahrten
geben, außerdem können im Abschnitt zwischen Linz und Vöcklabruck alle gültigen Tickets des
Oberösterreichischen Verkehrsverbundes genutzt werden. Nach Salzburg werden darüber hinaus spezielle
WESTregio-Preise und WESTbahn-Zeitkarten neue und bessere Tarife im öffentlichen Verkehr ermöglichen.
"In der Vergangenheit haben zahlreiche Kundinnen und Kunden den Wunsch geäussert, dass wir in Vöcklabruck
halten sollen. Es freut uns sehr, dass wir dieses Anliegen nun erfüllen und gleichzeitig unsere rasche Verbindung
zwischen unseren beiden Wendebahnhöfen aufrechterhalten können", kommentiert Dr. Erich Forster,
CEO der WESTbahn, den zusätzlichen Halt. "Dafür, dass alle Abstimmungen für unsere neue Station
so unkompliziert und flexibel durchgeführt werden konnten, danken wir der ÖBB-Infrastruktur AG und ihrer
Eigentümerin, dem Verkehrsministerium."
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