Baukultur ist Visitenkarte Österreichs

 

erstellt am
19. 09. 18
13:00 MEZ

Blümel startet Expertengespräche in allen Bundesländern zur Umsetzung einer zukunftsorientierten nachhaltigen gemeinsamen Baukultur
Wien (bka) - "Bauen geht weit über die Erfüllung eines reinen Zwecks hinaus. Bauen ist Kultur und bestimmt maßgeblich die Gestaltung unserer Lebensräume. Dieses Bewusstsein ist da und trägt maßgeblich zur Vorreiterrolle bei, die Österreich in Hinblick auf die Baukultur innehat", so Bundesminister für EU, Kunst, Kultur und Medien Gernot Blümel. Diese Vorreiterrolle gelte es weiter auszubauen, darum werde die Umsetzung einer zukunftsorientierten nachhaltigen österreichischen Baukultur intensiv verfolgt. Das Ziel sei klar, so Blümel: "Wenn wir heute das kulturelle Erbe von morgen schaffen wollen, müssen wir Tradition und Innovation miteinander vereinen. Die Baukultur ist eines der sichtbarsten Zeichen nach außen – sozusagen eine Visitenkarte Österreichs."

Blümel initiiert daher ab heute Gespräche in allen neun Bundesländern. In Expertendiskussionen mit den Verantwortlichen vor Ort wird ausgelotet, wie eine zukunftsorientierte nachhaltige österreichische Baukultur umgesetzt werden kann. Heute, Donnerstag, findet die erste dieser Sitzungen in der Steiermark statt. Vertreter des Baukulturbeirats sowie der Plattform für Baukulturpolitik diskutieren mit Landesverantwortlichen aus den Bereichen Kultur, Raumordnung, Hochbau, Legistik et cetera. Auf Basis der Baukulturellen Leitlinien sowie des Dritten Österreichischen Baukulturreports werden zukunftsweisende Themenstellungen diskutiert, wie die effiziente Verbreitung und Umsetzung der Leitlinien in allen Gemeinden, potenzielle Gebietskörperschaft übergreifende Kooperationen, Optimierungsmöglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern oder auch bundesländerspezifische Fragestellungen.

Diese Expertendiskussionen unter Einbindung aller Beteiligten touren in den kommenden Monaten durch ganz Österreich. Ergebnisse, die zur professionellen Umsetzung der Baukulturellen Leitlinien beitragen, liegen voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 vor.

 

 

 

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