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Salzburg erneut Bühne der EU-Politik
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erstellt am
01. 10. 18
13:00 MEZ
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Haslauer: Mehr als 700 Teilnehmer bei der Konferenz Europäischer Regionen und Städte
Brüssel/Salzburg (lk) - Drei Tage lang steht Salzburg erneut im Fokus europäischer Politik. Mehr
als 700 Politiker, Wirtschaftskapitäne und Experten nehmen bei der 14. Konferenz Europäischer Regionen
und Städte von 30. September bis 2. Oktober eine Standortbestimmung vor und richten den Blick auf die Zukunft.
„Europa hat mit Salzburg in seiner Mitte einen anerkannten Fixplatz zum Austausch. Und wir geben weiterhin unser
Bestes, um diese wichtige Aufgabe zu erfüllen“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer am 30. September
zum festlichen Abendempfang von Land und Stadt im Carabinierisaal der Alten Salzburger Residenz.
Dem Team rund um Franz Schausberger, Gründer und Vorsitzender des Instituts der Regionen Europas (IRE), das
die Großveranstaltung organisiert, sprach Haslauer seine Anerkennung aus.
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Was aus der EU der Gründerväter wurde
Das Europa von heute hat sich gegenüber 1918 grundlegend verändert. Vor 60 Jahren wurden die Weichen
für ein Wirtschafts- und Friedensprojekt gestellt, das wir heute als EU kennen und leben. “Salzburg ist –
wie auch beim informellen Gipfel bewiesen – aufgrund seiner geographischen Lage und der verbindenden Kraft der
Kultur ein exzellenter Gastgeber. Wir stellen dabei beste organisatorische Rahmenbedingungen sicher und sorgen
für eine freundliche Atmosphäre, in der komplexe Herausforderungen diskutiert und Lösungen erarbeitet
werden können. Mein Dank gilt Prof. Franz Schausberger als Gründer und Vorsitzender des IRE sowie seinem
gesamten Team für die hervorragende Organisation dieser wichtigen Konferenz, die den Bogen von 1918 bis in
die Zukunft spannt“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer am 1. Oktober bei der Festveranstaltung "Europa
1918 – 2018 – 2118".
Beim Auftaktschwerpunkt der Konferenz Europäischer Regionen und Städte im Salzburger Kongresshaus wurde
auf die Gründungsideen und Gründungsjahre des gemeinsamen Europa zurückgeblickt und der Versuch
unternommen, Szenarien der Zukunft zu entwickeln. Konferenz-Organisator Franz Schausberger vom Institut der Regionen
Europas (IRE) hat dazu Johannes Hahn, EU-Kommissar für europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen,
Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß (in persönlicher Vertretung von Bundeskanzler Sebastian Kurz)
und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka als Eröffnungsredner gewinnen können.
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