Haslauer: Gebührender Platz für Lungauer Rainerkeusche
Großgmain/Salzburg (lk) - 536 Jahre lang stand die Rainerkeusche unbeachtet im Ramingsteiner Ortsteil
Winkl. „Es erweist sich als Glücksfall, dass das spätmittelalterliche Kleinbauernhaus unbedeutend genug
war, um über die Jahrhunderte hinweg ‚übersehen‘ worden zu sein. Jetzt findet es als ältestes Wohngebäude
im Salzburger Freilichtmuseum seinen gebührenden Platz. So lässt sich anschaulich nachvollziehen, wie
einfache Leute vor mehr als 500 Jahren gelebt haben“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich der
Hauseröffnung am Nachmittag des 30. September.
Die facettenreiche Geschichte rund um das Haus und seine Reise vom Lungau ins Freilichtmuseum Großgmain wurde
auch in einem Buch aufbereitet.
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