Wien (hdgö) - Knapp 6 Wochen vor der Eröffnung des Hauses der Geschichte Österreich (hdgö)
kündigt sich das neue Zeitgeschichtemuseum in der Neuen Burg nun auch direkt am Heldenplatz an: Ein Servicedesk,
positioniert vor dem künftigen Eingang des Museums, macht schon jetzt deutlich, dass der Publikumsbetrieb
pünktlich am 10. November 2018 um 11 Uhr aufgenommen werden wird. Ab der Eröffnung des Hauses wird der
hdgö Servicedesk Interessierten nicht nur Informationen zum hdgö selbst bieten, sondern auch als Kassa
dienen.
Dabei sehen die künftigen Besucherinnen und Besucher auch erstmals das Sujet der Eröffnungsausstellung
Aufbruch ins Ungewisse – Österreich seit 1918 anlässlich des 100. Jahrestages der Republiksgründung.
Am verlängerten Eröffnungswochenende - 10. bis 12. November 2018 - ist das Museum bei freiem Eintritt
zu besuchen.
„Mit der Eröffnung des Hauses der Geschichte Österreich wird es erstmals einen Ort geben, an dem österreichische
Zeitgeschichte erlebt werden kann. Das 20. und 21. Jahrhundert haben an einem ehrwürdigen Ort Einzug gehalten:
Wir sind das neue Museum in der Hofburg“, sagt Direktorin Monika Sommer. Das Haus der Geschichte Österreich
wird mit modernsten Methoden und Schnittstellen zum Web spannende Zugänge zur jüngsten Vergangenheit
vermitteln. Damit trägt das Museum dazu bei, Gegenwart und Zukunft besser zu verstehen.
Ein Aufbruch in Rot-Weiß-Rot
Das Werbesujet der Eröffnungsausstellung Aufbruch ins Ungewisse – Österreich seit 1918 wurde gemeinsam
mit der Agentur Jung von Matt/Donau entwickelt. Es wird in wenigen Wochen in bundesweiten Werbeschaltungen zu sehen
sein. „Hinter uns liegt ein ambivalentes österreichisches Jahrhundert, am Horizont zeichnet sich eine Zukunft
ab, die wir jetzt gestalten können“, kommentiert Direktorin Sommer die Visualisierung. „Die Wolke auf dem
Rot der Landesflagge visualisiert die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Österreichs. Immer im Wandel. Immer
in Bewegung. Und immer auch etwas ungewiss“, erklärt Fedja Burmeister, Client Service Director bei Jung von
Matt/Donau, das ungewöhnliche Sujet. „Wir freuen uns, bei der Entstehung des Hauses der Geschichte Österreich
unseren Beitrag zu leisten und damit auch ein kleines Stück Geschichte mitzugestalten.“
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