LH Kaiser und LR Gruber bei der offiziellen Öffnung – Erleichterung für Pendler und
Gäste – Neue Willkommenstafeln montiert
Klagenfurt (lpd) - Aufatmen bei den Pendlern zwischen Slowenien und Kärnten! Der Paulitschsattel,
der Übergang zwischen den beiden Ländern im Bereich Eisenkappel, wird in diesem Winter befahrbar sein.
Die offizielle Öffnung erfolgte am 26. September in Anwesenheit von Landeshauptmann Peter Kaiser, Straßenbaureferent
LR Martin Gruber und Katarina Prelesnik, Bürgermeisterin der slowenischen Gemeinde Solcava. Zeitgleich wurde
im Bereich des Grenzüberganges die neue viersprachige „Willkommen in Kärnten“-Tafel montiert.
„Wenn es einen sichtbaren Erfolg des Gemeinsamen Komitees Kärnten-Slowenien gibt, dann ist das die Entwicklung
hier am Paulitschsattel. Diese Verbindung ist ein Symbol für das stetige Zusammenwachsen der Regionen Europas“,
betonte Kaiser. Er bedankte sich bei der Straßenmeisterei und sieht die Öffnung als ein positives Signal
für eine gute Zukunft.
Von einem „kleinen völkerverbindenden Projekt“ sprach Gruber im Rahmen der offiziellen Öffnung des Paulitschsattels.
Vor allem für die Pendler auf beiden Seiten sei die ganzjährige Verkehrsfreigabe eine Erleichterung.
Sein Dank gebühre den Mitarbeitern der Straßenmeisterei Bad Eisenkappel, die sich künftig auch
im Winter um die Strecke kümmern werden. „Es ist zwar mehr Aufwand, allerdings für ein wichtiges Ziel:
das Zusammenwachsen der Menschen in der Region“, so der Straßenbaureferent.
Prelesnik bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Eisenkappel in dieser Angelegenheit.
Die Öffnung des Paulitschsattels sei für ihre Gemeinde von großer Bedeutung.
Ermöglicht wurde die Winteröffnung des Paulitschsattels durch eine Initiative im wiederbelebten Gemeinsamen
Komitee Kärnten-Slowenien. Vertreter Kärntens und Sloweniens kamen überein, dass eine Freihaltung
des Paulitschsattels für den Pkw-Verkehr im Winter erforderlich und sicher zu stellen sei. Nach dem erfolgreichen
Probebetrieb im Winter 2017/18, der durch einen Windbruch enorm erschwert wurde, stand der permanenten Öffnung
nichts mehr im Wege.
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