Europäische Woche der Regionen und
 Städte 2018 im Zeichen der Digitalisierung

 

erstellt am
08. 10. 18
13:00 MEZ

LH Kaiser bei Europäischer Woche der Regionen und Städte 2018 und beim Ausschuss der Regionen in Brüssel – Zukünftige Herausforderungen können durch gemeinsame Vorgehensweise bewältigt werden
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Vom 8. bis 11. Oktober, findet in Brüssel die traditionelle Europäische Woche der Regionen und Städte statt. Über 6.000 lokale, regionale, nationale und europäische Entscheidungsträger und Experten nehmen daran teil.

Im Rahmen der Europäischen Woche der Regionen und Städte sowie des Ausschusses der Regionen vertritt Landeshauptmann Peter Kaiser die Interessen Kärntens. In einer hochrangig besetzten Diskussionsrunde wird der Landeshauptmann mit politischen Vertretern und Fachexperten über die größten Herausforderungen, Chancen und Best-Practice-Modelle im Bereich der Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft debattieren. Die Diskussionsveranstaltung wird vom Ausschuss der Regionen und den Verbindungsbüros der Regionen aus dem Veneto (IT), Marche (IT), Lombardei (IT), Westattika (GR), Friuli Venezia Guila (IT), Kujawko Pomorksi (PL), Pomorski (PL), Nordland County (Norwegen), Vojvodina (Serbien), Lazio (IT), der AlpEUregio (AT/IT) sowie Kärnten organisiert. Um den gemeinsamen Herausforderungen zu begegnen, suchen die Regionen und Städte der EU zunehmend nach innovativen Lösungen und koordinierten Anstrengungen. Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft und der digitale Wandel sind dabei wichtige Aspekte, die ein enormes Wachstumspotenzial für Europa bieten.

„Mehr denn je brauchen wir ein starkes Europa der Regionen. Gerade bei großen Herausforderungen wie der Digitalisierung sind eine gemeinsame und koordinierte Vorgehensweise sowie eine enge Abstimmung und ein konstruktiver Gedankenaustausch zwischen den europäischen Regionen wichtig und zukunftstauglich. Durch die Digitalisierung entstehen enorme Chancen für die Regionalentwicklung. Sie bedeutet natürlich auch eine Herausforderung, deswegen stellt Kärnten mit dem Digitalen Jahr 2018 bereits heute die notwendigen Weichenstellungen “, so der Landeshauptmann.

Kaiser nimmt am Dienstag, dem 9. Oktober, ebenso an der Plenartagung des Ausschusses der Regionen teil. Der Ausschuss der Regionen ist eine beratende Einrichtung der EU, die sich aus lokal und regional gewählten Vertretern aller 28 Mitgliedsländer zusammensetzt. Diese können über den Ausschuss Stellungnahmen zu EU-Rechtsvorschriften abgeben, die sich direkt auf ihre Regionen und Städte auswirken. Auf der Tagesordnung des Ausschusses stehen unter anderem eine Debatte über die Lage der Europäischen Union und die Perspektiven der Regionen und Städte, das Paket für den mehrjährigen Finanzrahmen für die Jahre 2021-2027 sowie das Programm für Umwelt- und Klimapolitik.

 

 

 

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