Tiroler Privatuniversität UMIT startet mit
 positiven Eckdaten in das 18. akademische Jahr

 

erstellt am
08. 10. 18
13:00 MEZ

Hall in Tirol (umit) - Im Rahmen eines Pressegespräches zum Start des 18. akademischen Jahres der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall in Tirol konnte das Rektorenteam der Tiroler Universität, Rektorin Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler und Vizerektor Philipp Unterholzner, MSc, positive Zahlen präsentieren.

So haben mit 1. Oktober 2018 434 Studierende an der Tiroler Universität UMIT und 136 Studierende, die die Universität als Kooperationspartner der neuen Bachelor-Ausbildung Pflege in Kooperation mit der Fachhochschule Gesundheit und mit den Tiroler Gesundheits- und Krankenpflegeschulen betreut, erstmals ein Studium aufgenommen. Damit studieren an der UMIT derzeit insgesamt 1814 Studierende – um 76 mehr als im Vorjahr. Von den UMIT-Studierenden sind 55% weiblich, 60% studieren in einem Vollzeitstudium.

Für Rektorin Schindler zeigt die Buchungslage bei den Studierenden auch heuer wieder klar, dass die Universität UMIT Ausbildungen anbietet, die von den Studierenden als zukunftsträchtig angesehen werden. „Das hat uns auch die Absolventen-Befragung bestätigt, die wir im Mai 2018 präsentiert haben. Dabei wurden die guten Ergebnisse aus 2015 bestätigt und teilweise sogar noch übertroffen“, sagte die Rektorin.
Forschungsvolumen wurde auf acht Millionen Euro erhöht

Auch im Bereich der Forschung kann die UMIT auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. „Insgesamt laufen an der UMIT derzeit 125 Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von ca. acht Millionen Euro. Im Studienjahr 2016/17 konnten insgesamt 45 Projekte mit einem Volumen von knapp über drei Millionen Euro neu eingeworben werden. Das bedeutet einen neuen Rekord in der Geschichte der UMIT“, berichtete Schindler.

Für Vizerektor Unterholzner sind die positiven Zahlen das Ergebnis der Arbeit eines engagierten und motivierten Teams an der UMIT. „Insgesamt arbeiten derzeit 250 Personen in Forschung, Lehre und Verwaltung, die insgesamt ein Budget von inzwischen 16 Millionen Euro erwirtschaften, 70 Prozent davon aus eigener Kraft. Damit sind wir die Tiroler Hochschule mit der höchsten Eigenfinanzierungsquote“, sagte Unterholzner.

Aktuell bietet die UMIT in den Bereichen Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft und Technik sechs Bachelor-Studien, vier Master-Studien, acht Doktorats-Studien, sechs Universitätslehrgänge und zwölf akademische Ausbildungen im Rahmen der UMIT-Academy an. Neu dazugekommen sind im vergangenen Jahr das Bachelor-Studium Elektrotechnik, die Universitätslehrgänge Health Information Management und Mediation und Konfliktmanagement und die Ausbildung zum akademischen Begleitexperten für Menschen mit Autismus-Spektrum-Lebensbedingungen.
Neue Studien werden vorbereitet

Aktuell bereitet die UMIT fünf neue Studien für die Akkreditierung vor: Das Master-Studium Pflegewissenschaft wird modifiziert und zum Master-Studium Advanced Nursing Practice umakkreditiert. Weiters werden das Master-Studium „Pflege und Gesundheitspädagogik“, „Pflege und Gesundheitsmanagement“, der Master in Public Health“ – eine Kooperation von Universität Innsbruck, Medizinische Universität Innsbruck und UMIT – und der Master in Destinationsentwicklung – ein Joint Degree Program mit der Universität Innsbruck - noch im Oktober bei der für die Qualitätssicherung an Österreichischen Hochschulen zuständigen AQ Austria zur Akkreditierung eingereicht.

 

 

 

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