Hall in Tirol (umit) - Im Rahmen eines Pressegespräches zum Start des 18. akademischen Jahres der UMIT
– Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall in Tirol
konnte das Rektorenteam der Tiroler Universität, Rektorin Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler und Vizerektor
Philipp Unterholzner, MSc, positive Zahlen präsentieren.
So haben mit 1. Oktober 2018 434 Studierende an der Tiroler Universität UMIT und 136 Studierende, die die
Universität als Kooperationspartner der neuen Bachelor-Ausbildung Pflege in Kooperation mit der Fachhochschule
Gesundheit und mit den Tiroler Gesundheits- und Krankenpflegeschulen betreut, erstmals ein Studium aufgenommen.
Damit studieren an der UMIT derzeit insgesamt 1814 Studierende – um 76 mehr als im Vorjahr. Von den UMIT-Studierenden
sind 55% weiblich, 60% studieren in einem Vollzeitstudium.
Für Rektorin Schindler zeigt die Buchungslage bei den Studierenden auch heuer wieder klar, dass die Universität
UMIT Ausbildungen anbietet, die von den Studierenden als zukunftsträchtig angesehen werden. „Das hat uns auch
die Absolventen-Befragung bestätigt, die wir im Mai 2018 präsentiert haben. Dabei wurden die guten Ergebnisse
aus 2015 bestätigt und teilweise sogar noch übertroffen“, sagte die Rektorin.
Forschungsvolumen wurde auf acht Millionen Euro erhöht
Auch im Bereich der Forschung kann die UMIT auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. „Insgesamt laufen an
der UMIT derzeit 125 Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von ca. acht Millionen Euro. Im Studienjahr
2016/17 konnten insgesamt 45 Projekte mit einem Volumen von knapp über drei Millionen Euro neu eingeworben
werden. Das bedeutet einen neuen Rekord in der Geschichte der UMIT“, berichtete Schindler.
Für Vizerektor Unterholzner sind die positiven Zahlen das Ergebnis der Arbeit eines engagierten und motivierten
Teams an der UMIT. „Insgesamt arbeiten derzeit 250 Personen in Forschung, Lehre und Verwaltung, die insgesamt ein
Budget von inzwischen 16 Millionen Euro erwirtschaften, 70 Prozent davon aus eigener Kraft. Damit sind wir die
Tiroler Hochschule mit der höchsten Eigenfinanzierungsquote“, sagte Unterholzner.
Aktuell bietet die UMIT in den Bereichen Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft und Technik
sechs Bachelor-Studien, vier Master-Studien, acht Doktorats-Studien, sechs Universitätslehrgänge und
zwölf akademische Ausbildungen im Rahmen der UMIT-Academy an. Neu dazugekommen sind im vergangenen Jahr das
Bachelor-Studium Elektrotechnik, die Universitätslehrgänge Health Information Management und Mediation
und Konfliktmanagement und die Ausbildung zum akademischen Begleitexperten für Menschen mit Autismus-Spektrum-Lebensbedingungen.
Neue Studien werden vorbereitet
Aktuell bereitet die UMIT fünf neue Studien für die Akkreditierung vor: Das Master-Studium Pflegewissenschaft
wird modifiziert und zum Master-Studium Advanced Nursing Practice umakkreditiert. Weiters werden das Master-Studium
„Pflege und Gesundheitspädagogik“, „Pflege und Gesundheitsmanagement“, der Master in Public Health“ – eine
Kooperation von Universität Innsbruck, Medizinische Universität Innsbruck und UMIT – und der Master in
Destinationsentwicklung – ein Joint Degree Program mit der Universität Innsbruck - noch im Oktober bei der
für die Qualitätssicherung an Österreichischen Hochschulen zuständigen AQ Austria zur Akkreditierung
eingereicht.
|