Oberwart (stadt) - Der Einsatz elektrisch angetriebener Fahrzeuge und Geräte im Wirtschaftshof gewinnt
in der Stadtgemeinde Oberwart immer mehr an Bedeutung. Das bringt nicht nur Vorteile für die Umwelt sondern
auch für die Mitarbeiter/-innen und Bürger/-innen von Oberwart und St. Martin/Wart.
Das Thema "alternative Energieformen" ist in Oberwart schon seit einigen Jahren aktuell. Die Stadtgemeinde
hat sich erfolgreich an verschiedenen Pilotprojekten beteiligt und es kam zur Umsetzung konkreter Maßnahmen.
So wurden beispielsweise Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden (Rathaus, Wirtschaftshof, Kindergarten,
Feuerwehrhaus, Polytechnische Schule, Berufsschule und Sporthalle) installiert. Damit werden pro Jahr rund
170.000 kWh Strom gewonnen. Außerdem wurden E-Tankstellen für Autos und Fahrräder aufgestellt.
Weiters wird die Straßenbeleuchtung laufend modernisiert, mit innovativen LED- Lampen kann der Energieverbrauch
reduziert werden, was nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch Kosten minimiert.
Ein wesentlicher Faktor bei der Nutzung alternativer Energie ist der Einsatz elektrisch angetriebener Fahrzeuge
und Geräte im Wirtschaftshof. Wenn diese - wie im Fall von Oberwart - mit Ökostrom geladen werden, dann
liegt der Nutzen zum Schutz der Umwelt auf der Hand. In Oberwart ist man bemüht, die aktuelle Zahl an Elektro-Fahrzeugen
und Elektro- Geräten deutlich zu steigern. Derzeit sind ein Elektro-Auto und ein Elektro-Roller im Einsatz.
Weiters sind rund 20 Kleinwerkzeuge wie Akkuschrauber, Akku-Flex oder Akku-Motorsäge im Arbeitsalltag voll
integriert.
Bürgermeister LAbg. Georg Rosner: "Ich bin ein großer Fan von elektrobetriebenen Geräten und
nutze diese auch im Privatbereich. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir auch in der Stadtgemeinde darauf achten,
dass wir auf alternative Energieformen umsteigen können - und das in allen Bereichen. Der Einsatz von elektrisch
betriebenen Fahrzeugen und Geräten wirkt sich nicht nur positiv auf den Umweltschutz aus, wir können
auch ökonomische Verbesserung erreichen. Die beste Voraussetzung dafür ist, dass wir Geräte mit
einer langen Lebensdauer ankaufen und unseren eigenen Strom, der aus der Sonnenenergie gewonnen wird, dafür
verwenden. Die Technik der Fahr- und Werkzeuge mit Elektroantrieb ist mittlerweile gut ausgereift und erfüllt
die Anforderungen des täglichen Betriebs im Wirtschaftshof. Denn wichtig ist auch, dass unsere Mitarbeiter/-innen
ohne größere Probleme durch ständiges Laden der Akkus oder schwache Motorenleistung ihre Arbeit
verrichten können."
Schlussendlich bringt der Einsatz elektrobetriebener Fahrzeuge und Geräte nicht nur der Umwelt und dem Budget
der Stadtgemeinde Vorteile, auch die Mitarbeiter/-innen und Bürger/-innen profitieren davon, denn bei der
Arbeit entstehen weniger Lärm und keine Abgase.
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