Albanischer Landwirtschaftsminister Niko Peleshi holte sich bei der LWS Klessheim Inputs und
Ideen
Tirana/Salzburg (lk) - Bei der Konferenz der Europäischen Regionen und Städte besuchte der albanische
Landwirtschaftsminister Niko Peleshi heute die Landwirtschaftliche Fachschule (LWS) in Kleßheim und holte
sich Inputs und Ideen zur Stärkung der kleinbäuerlichen Strukturen in seiner Heimat. Auf dem Programm
standen neben einem Rundgang durch die einzelnen Werkstätten und Lehrküchen die Verkostung von heimischen
Produkten aus eigener Erzeugung.
„Der hohe Anteil an biologischer Landwirtschaft ist in Salzburg außergewöhnlich und wir sind in vielen
Ländern ein Vorbild. Von den insgesamt 10.000 Landwirtschaftsbetrieben erwirtschaften rund die Hälfte
biologisch. Zudem hat Salzburg die niedrigste Rate an Betriebsaufgaben in Österreich, es sind nur 0,8 Prozent
pro Jahr. Mit ein Grund dafür sind die vielen, gut geerdeten Familienbetriebe in Salzburg mit einer sehr gut
ausgebildeten jungen Generation. Derzeit genießen rund 1.000 Schülerinnen und Schüler dort eine
praxisorientierte, moderne Ausbildung fürs Leben“, so Johann Eßl, Direktor der LWS Kleßheim.
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