Landwirtschaftliches Bildungs-Knowhow als Exportgut

 

erstellt am
02. 10. 18
13:00 MEZ

Albanischer Landwirtschaftsminister Niko Peleshi holte sich bei der LWS Klessheim Inputs und Ideen
Tirana/Salzburg (lk) - Bei der Konferenz der Europäischen Regionen und Städte besuchte der albanische Landwirtschaftsminister Niko Peleshi heute die Landwirtschaftliche Fachschule (LWS) in Kleßheim und holte sich Inputs und Ideen zur Stärkung der kleinbäuerlichen Strukturen in seiner Heimat. Auf dem Programm standen neben einem Rundgang durch die einzelnen Werkstätten und Lehrküchen die Verkostung von heimischen Produkten aus eigener Erzeugung.

„Der hohe Anteil an biologischer Landwirtschaft ist in Salzburg außergewöhnlich und wir sind in vielen Ländern ein Vorbild. Von den insgesamt 10.000 Landwirtschaftsbetrieben erwirtschaften rund die Hälfte biologisch. Zudem hat Salzburg die niedrigste Rate an Betriebsaufgaben in Österreich, es sind nur 0,8 Prozent pro Jahr. Mit ein Grund dafür sind die vielen, gut geerdeten Familienbetriebe in Salzburg mit einer sehr gut ausgebildeten jungen Generation. Derzeit genießen rund 1.000 Schülerinnen und Schüler dort eine praxisorientierte, moderne Ausbildung fürs Leben“, so Johann Eßl, Direktor der LWS Kleßheim.

 

 

 

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