Außenministerin Karin Kneissl: „Anerkennung des großen Engagements Österreichs
in Menschenrechtsfragen“
New York/Wien (bmeia) - „Der Menschenrechtsrat ist das zentrale Forum der UNO für den Schutz und die
Förderung der Menschenrechte weltweit. Wir danken für das große Vertrauen der internationalen Staatengemeinschaft,
die uns in dieses wichtige Gremium gewählt hat,“ zeigte sich Außenministerin Karin Kneissl erfreut über
die mehr als 171 Stimmen mit denen Österreich von der UNO Generalversammlung zum Mitglied des Menschenrechtsrats
für die Periode 2019-2021 bestellt wurde.
„Unsere Mitgliedschaft im Rat erlaubt uns, unsere langjährigen außenpolitischen Schwerpunkte im Menschenrechtsbereich,
wie die Stärkung der Rechte der Frau, konsequent fortzuführen,“ erklärte die Außenministerin.
Weitere Schwerpunkte der österreichischen Mitgliedschaft werden der Schutz von Minderheiten, die Sicherheit
von Journalistinnen und Journalisten und die Verteidigung der Presse- und Medienfreiheit, die Menschenrechte von
Binnenvertriebenen und Menschenrechte in Justiz und Strafvollzug sein.
„Wir wollen unseren Einsatz für den Schutz der Menschenrechte nicht nur im Konferenzraum sondern auch durch
konkrete politische Maßnahmen leisten“, so die Außenministerin abschließend. Der Menschenrechtsrat
besteht aus 47 Mitgliedern und tagt mindestens dreimal jährlich an seinem Sitz in Genf. Die Mitgliedschaft
Österreichs beginnt am 1. Jänner 2019.
|