Für LH Mikl-Leitner eine weitere Aufwertung des Forschungsstandortes Niederösterreich
Krems/St. Pölten (nlk) - Als ein „Vorzeigeprojekt“, das richtungsweisend ist und neue Maßstäbe
bei der Vernetzung von Bildungs- und Forschungseinrichtungen setzt bezeichnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
die „Core Facility Campus Krems“ am 9. Oktober bei der Eröffnung in der Donau-Universität Krems.
Die „Core Facility Campus Krems“ stellt Forscherinnen und Forschern eine hochtechnologische Geräteausstattung
im Bereich Bio Imaging und Biomechanik zur Verfügung. Diese Infrastruktur wird von der Donau-Universität
Krems, der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und der IMC Fachhochschule
Krems gemeinsam genutzt.
Diese Einrichtung sei eine Aufwertung des Standortes und ermögliche es, Synergien zu nutzen, die der Wissenschaft
und Forschung in Niederösterreich zugutekommen, ist die Landeshauptfrau überzeugt. Niederösterreichs
Wissenschaftsachse von Krems und St. Pölten über Tulln und Klosterneuburg bis nach Wiener Neustadt finde
national wie auch international Anerkennung. Niederösterreich investiere jährlich 100 Millionen Euro
in den Bereich Forschung und Wissenschaft und liege damit im Bundesländervergleich auf Platz 2. Wissenschaft
und Forschung würden einen Mehrwert schaffen, der auch Mensch und Wirtschaft zugutekommen müsse, so Mikl-Leitner.
Friedrich Faulhammer, Rektor der Donau-Universität Krems, Ulrike Prommer, Geschäftsführerin der
IMC Fachhochschule Krems, und Rudolf Mallinger, Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität, bezeichneten
in ihren Statements derartige Geräte und Laborinstrumente als „essentiell und notwendig“ für die Forschung,
um Projekte erfolgreich durchführen und neue Ideen umsetzen zu können. Durch gemeinsames Forschen entstünden
Innovationen und würden Forschungsergebnisse möglich, ist man überzeugt. Die Kooperation und Zusammenarbeit
unterschiedlicher Forschungseinrichtungen fördere auch den Diskurs.
Die Gesamtinvestitionen für den „Core Facility Campus Krems“ werden mit 3,24 Millionen Euro beziffert und
je zur Hälfte durch das Land Niederösterreich und den NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS)
getragen.
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