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Burgenländische Wälder - Kontrolle |
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Landesrätin Verena Dunst: Größtmögliche Pflege als wirksamstes Mittel
gegen Zunahme der Borkenkäferpopulation Die relativ günstige Situation im Burgenland ist auf die Bemühungen der Forstbehörden, aber auch auf die politischen Hilfestellungen zurückzuführen. Dunst dazu: “Die Forstbehörden in den drei südlichen Bezirken waren auch in diesem Jahr besonders gefordert. Es gingen laufend Anzeigen der Forstaufsichtsorgane und besorgter Waldeigentümer ein, die rasch weiterverfolgt werden mussten. Bereits seit dem Jahr 2016 laufen im Burgenland aber auch sehr erfolgreich drei Projekte zur Bekämpfung der Borkenkäfer. Im Rahmen des ELER-Förderprogramms wurden dafür im Jahr 2018 kofinanzierte Geldmittel in der Höhe von 150.000 Euro zur Verfügung gestellt. Davon wurden 98.000 Euro für Maßnahmen und Projekte zur Vorbeugung und Bekämpfung der Käfer genehmigt.“ Projektziele sind die Beratung der betroffenen Waldeigentümer, die Organisation von Bekämpfungsmaßnahmen sowie die aktive Unterstützung bei der Schadholzaufarbeitung und -vermarktung. Die Vorlage von ca. 500 Fangbäumen bei verschiedenen Waldeigentümern, das Aufstellen von 302 Stück Käferfallen und mehr als 1000 Beratungsgespräche mit Kleinwaldbesitzern bezüglich Bekämpfungserfordernis, die Käferholzentnahme und Vermarktung von ca. 45.000 fm Schadholz standen dabei im Mittelpunkt. Diese Projekte stellen bei der Käferbekämpfung mit der zusätzlichen Bereitstellung von Fachpersonal eine wichtige Unterstützung für die Waldeigentümer und auch für die Forstbehörden dar. „Saubere Waldwirtschaft bedeutet, die Entnahme der kranken Exemplare und das Unschädlichmachen von brutfähigem Material. Die aktiven Bekämpfungsmöglichkeiten durch Fangbäume und Fallen sind auf die Sommermonate, also auf die Flugzeit der Käfer, beschränkt. In der kalten Jahreszeit überwintern die Käfer unter der Rinde oder im Boden. Die Hauptaufgabe besteht deshalb derzeit darin, befallene Stämme aus dem Wald zu entfernen“, so Dunst. |
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Allgemeine Informationen: |
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