Esther Mirwald einzige österreichische Teilnehmerin
Cern/St. Pölten (nlk) - Das CERN-Forschungszentrum in Genf veranstaltet seit einigen Jahren im Sommer
eine exklusive fünfwöchige Summer School für gründungswillige Studentinnen und Studenten mit
Technologiefokus, das „CERN Entrepreneurship Student-Programm“ (CESP). An diesem CESP-Programm dürfen nur
zehn ausgewählte Studierende aus der ganzen Welt teilnehmen. Esther Mirwald war die einzige Teilnehmerin aus
dem deutschsprachigen Raum. Die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Italien, Griechenland, Polen,
Schweden, Norwegen, Indien, Südafrika und der Türkei. Ziel war die Erarbeitung eines Businesskonzeptes
für ausgewählte Technologien des CERNs. Das Projekt von Ester Mirwald beschäftigte sich mit dem
Thema „Hochleistungslaserbereich“.
Was alle Teilnehmer gemeinsam hatten, war der interdisziplinäre Hintergrund, genauer die Kombination von Technologie
und Entrepreneurship. Dies war bei Esther Mirwald gegeben: Einerseits durch das Studium „Regenerative Energiesysteme
und technisches Energiemanagement“ am Marketing Campus Wieselburg der Fachhochschule Wiener Neustadt und andererseits
durch das Studium „Strategy, Innovation and Management Control“ an der Wirtschaftsuniversität.
„Diese Kombination ermöglichte es mir, die Grundlagen der Technologien, welche am CERN entwickelt werden,
zu verstehen und ihr Marktpotential zu analysieren“, erläutert Esther Mirwald. „So bekamen wir in den fünf
Wochen in Genf einen guten Einblick in die Welt der ‚High-Tech-Ventures‘, lernten viel voneinander und natürlich
von den Experten des CERN. Mein persönliches Highlight war der Besuch der Antimatter-Factory am CERN Campus
und natürlich die abschließende Präsentation unserer Startup-Idee nach fünf Wochen spannender,
aber auch harter Arbeit“.
„Wir sind stolz auf Esther Mirwald, dass sie an diesem exklusiven Programm teilnehmen durfte. Diese Teilnahme wurde
durch die enge Kooperation unseres Gründerzentrums für Hochtechnologie-Start-ups accent mit dem CERN
ermöglicht“, erklärt Technologie-Landesrätin Petra Bohuslav. „Weiters zeigt es einmal mehr die hochwertige
Ausbildung, die unsere Fachhochschulen in Niederösterreich anbieten“, so Bohuslav.
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