Pallauf in Brüssel: Mehr Wirkung und Geld, wenn sich Salzburg mit anderen zusammentut
Brüssel/Salzburg (lk) - Wenn mehrere Regionen aus unterschiedlichen EU-Ländern gemeinsam arbeiten,
ist Europa spendabel: „EU-Förderungen tragen mittels grenzübergreifender und transnationaler Programme
maßgeblich zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Salzburgs bei“, ist für Landtagspräsidentin
Brigitta Pallauf klar.
Pallauf hat das Land Salzburg am 18. Oktober in der Fachkommission für Sozialpolitik, Bildung, Beschäftigung,
Forschung und Kultur im Ausschuss der Regionen in Brüssel (AdR) vertreten. „Gerade für Salzburg als kleines
Bundesland spielt auch die Zusammenarbeit mit Nachbarn und solchen, die ähnliche Ziele verfolgen sowie Themen
bearbeiten, eine entscheidende Rolle. Damit die Maßnahmen möglichst viel bewirken können, setze
ich mich dafür ein, dass die regionalen Unterschiede bei der Umsetzung bestmöglich berücksichtigt
werden“, so Pallauf.
Regionen können Zukunft der EU-Programme mitgestalten
Auf der Tagesordnung standen die Kommissionsvorschläge für die EU-Förderprogramme ab 2021 zu Kultur
(Kreatives Europa), Bildung (Erasmus), Freiwilligenarbeit (Europäisches Solidaritätskorps) und Breitband
(Digitales Europa). Die Mitglieder bereiteten in ihrer Sitzung die Stellungnahmen des Ausschusses der Regionen
vor, so dass diese im Dezemberplenum des EU-Organs der Regionen, Städte und Gemeinden rechtzeitig vor Jahresende
verabschiedet werden können. Gemeinsam mit den Abgeordneten des Europäischen Parlaments ist das Hauptziel
der Mitglieder des AdR die künftigen EU-Programme 2021-2027 mitzugestalten und auf Schiene zu bringen.
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