Innovationsland Steiermark präsentiert sich beim Nationalfeiertagsempfang in Brüssel
Brüssel/Graz (lk) - In die Brüsseler Autoworld lud Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
am Abend des 17. Oktober zum nunmehr bereits traditionellen Nationalfeiertagsempfang. Mit rund 1000 anwesenden
Gästen hat sich der Empfang mittlerweile zu einer der größten Netzwerkveranstaltungen Europas entwickelt.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer konnten
dabei auch Bundeskanzler Sebastian Kurz begrüßen. Zudem reihten sich unter anderem auch Europalandesrätin
Barbara Eibinger-Miedl, Landesrat Christopher Drexler und zahlreiche Europaabgeordnete aller Fraktionen unter die
prominente Gästeschar.
Bundeskanzler Sebastian Kurz unterstrich in seinen Grußworten: „An der Steiermark kommt man de facto nicht
vorbei - ganz gleich ob das modernste Technologien in einem Handy oder Autos sind, die in der ganzen Welt verwendet
werden. Vieles an Know-how, Entwicklung und Hightech kommt direkt aus der Steiermark. Die Steiermark ist ein starker
Wirtschaftsmotor für Österreich in Europa. Ich freue mich, dass als Zeichen der Exportstärke dieser
Empfang hier in Brüssel stattfindet."
LH Hermann Schützenhöfer: „Mit dem heutigen Empfang ist es einmal mehr gelungen, die hervorragende steirische
Gastfreundschaft in der EU-Hauptstadt unter Beweis zu stellen. Durch unseren Fokus auf Forschung und Entwicklung
können wir uns hier in Brüssel als starker Industrie- und Innovationsstandort, aber insbesondere auch
als pulsierendes Automobilland präsentieren." Europa sei auch ein wichtiges Friedensprojekt, an dem es
weiterhin mit aller Kraft zu arbeiten gelte, so Schützenhöfer. Jüngste Umfragen würden bestätigen,
dass die Zufriedenheit mit der Union steige und dass die Länder von der Mitgliedschaft profitieren. „Ich danke
allen Gästen, die mit ihrem heutigen Kommen ein wichtiges Zeichen für eine starke Steiermark in einem
gemeinsamen Europa setzen und freue mich, dass die Steiermark - gerade auch im Jahr der österreichischen Ratspräsidentschaft
- die ehrenvolle Aufgabe übernehmen konnte, diesen Empfang auszurichten," so Landeshauptmann Hermann
Schützenhöfer.
„Die Steiermark mit ihren vielfältigen Regionen konnte stark vom EU-Beitritt profitieren. Wir sind mit dem
Beitritt vom Rande Europas ins Zentrum gerückt. Dadurch wurden wichtige Infrastrukturprojekte notwendig und
erst ermöglicht, Arbeitsplätze wurden geschaffen, die steirischen Regionen konnten wachsen. Wir wollen
diesen positiven Weg weitergehen und gemeinsam mit der Europäischen Union die Zukunft in Österreich und
der Steiermark gestalten", so der für die Regionen zuständige LH-Stv. Michael Schickhofer.
Wirtschafts- und Europalandesrätin Barbara Eibinger-Miedl betonte die Rolle der Steiermark in der Europäischen
Union: „Wir bringen uns als Region aktiv in die Politik auf europäischer Ebene ein - etwa bei Themen wie der
Zukunft der Mobilität über die Automotive Intergroup. Es ist wichtig, vor Ort zu sein, die Steiermark
in Brüssel zu präsentieren und unsere Netzwerke zu forcieren. Wir müssen aber auch dazu beitragen,
das Bewusstsein für das gemeinsame Europa in der Steiermark zu stärken und mit anderen Regionen darüber
nachdenken, was wir für eine positive Weiterentwicklung der Europäischen Union tun können."
„Mit dem Nationalfeiertagsempfang setzt die Steiermark wieder ein starkes Zeichen in Europa. Auf vielen Gebieten
stellt unser Bundesland seine Internationalität unter Beweis. Erst am Dienstag konnte ich eine Ausstellung
in Gent eröffnen, die eine Facette großteils verborgener Verbindungen zwischen Belgien und der Steiermark
sichtbar macht. Diese steirischen Verbindungen innerhalb Europas und in die ganze Welt gilt es weiterhin zu pflegen",
so Landesrat Christopher Drexler.
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