Gartensommer spezial

 

erstellt am
19. 10. 18
13:00 MEZ

"Blumenübergabe" von der "GreenART" in Tulln an die Langenloiser "Gärten im Wandel"
St. Pölten (ecoplus) - Der Gartensommer Niederösterreich lockt seit Jahren zahlreiche Gartenfreunde aus Nah und Fern nach Niederösterreich. Jedes zweite Jahr - in Jahren, in denen es keine Landesausstellung gibt - wird unter dem Motto "Gartensommer spezial" ein eigener Schwerpunkt gesetzt. Heuer präsentierte sich Tulln mit der "GreenART", einer Verbindung zwischen den Themen Garten und Kunst, als garten- und kulturtouristische Gesamtattraktion sehr erfolgreich. Nach einem Juryentscheid steht fest: Im Jahr 2020 zeigt Langenlois "Gärten im Wandel". "Unser Konzept, Orte, die sich bereits gartentouristisch einen Namen gemacht haben, durch spezielle Schwerpunktsetzungen weiter aufzuwerten, hat sich hervorragend bewährt. So kann Tulln heuer einen Zuwachs bei den Gästezahlen verbuchen und ich bin überzeugt, dass sich diese Erfolgsgeschichte auch in Langenlois fortsetzen wird", so Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav. ecoplus wird die Umsetzungsmaßnahmen für 2020 im Rahmen des Fördercalls zum Thema "Gartensommer spezial" mit rund einer halben Million Euro unterstützen.

"Das Thema Garten erlebt in den letzten Jahren einen regelrechten Boom. Der Gartentourismus ist daher auch in unserer Tourismusstrategie fest verankert. Er steht für eine sanfte und nachhaltige Tourismusentwicklung und eine langfristige Steigerung der regionalen Wertschöpfung. Die diesjährige ‚GreenART' hat die Positionierung Tullns zum Thema Gartengestaltung und Gartentourismus weiter gestärkt und eine Steigerung der Gästezahlen um rund 40.000 Besucherinnen und Besucher gebracht", freut sich Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

Auch der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk zieht eine durchwegs positive Bilanz: "Bei den Nächtigungen konnten wir in der Laufzeit der ‚GreenART' im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von rund 18 Prozent verbuchen. Mit unseren Social Media-Aktivitäten haben wir von Mai bis September über 1,7 Millionen Personen erreicht. Dank ‚Gartensommer spezial' konnten wir neue Gästeschichten ansprechen und so die Bekanntheit der Gartenstadt Tulln weiter steigern."

Heuer wurden auch bereits die Weichen für den nächsten "Gartensommer spezial" gestellt. Im Rahmen eines Fördercalls der ecoplus hat eine Fachjury das Konzept "Langenlois 2020 - Gärten im Wandel" am besten bewertet. Landesrätin Bohuslav zur "Blumenübergabe": "Die Bewerbung entspricht in hohem Maß den Vorgaben der Ausschreibung und hat einen starken Bezug zu den sonstigen gartentouristischen Aktivitäten des Landes wie dem ‚Gartensommer' oder der Aktion ‚Natur im Garten'. Zusätzlich weist die Bewerbung eine bestmögliche regionale Verankerung und Glaubwürdigkeit auf und lässt dadurch eine hohe Nachhaltigkeit erwarten. ‚Gärten im Wandel' präsentiert sich als schlüssiger Höhepunkt einer langjährigen Profilierung von Langenlois zum Thema Garten und Gartentourismus."

Darüber hinaus wird das Projekt von allen maßgeblichen Playern in der Region mitgetragen. "Wir freuen uns sehr, dass unsere Bewerbung den Zuschlag erhalten hat", so Harald Leopold, Bürgermeister der Stadtgemeinde Langenlois, und weiter: "Gemeinsam mit unseren Partnern wie den Kittenberger Erlebnisgärten, der Gartenbauschule Langenlois, dem Schloß Haindorf und dem Kulturmanagement Langenlois werden wir eine Vielzahl an innovativen und abwechslungsreichen Angeboten umsetzen."

"Durch ‚Langenlois 2020 - Gärten im Wandel' soll die wirtschaftliche und touristische Positionierung von Langenlois gestärkt und die Wertschöpfung für die Betriebe in und um Langenlois gesteigert werden. Damit entspricht das Projekt den Zielsetzungen der ecoplus Regionalförderung, die Regionen wirtschaftlich und touristisch zum Blühen zu bringen und so erfolgreich für die Zukunft zu positionieren", erläutert ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.noel.gv.at

 

 

 

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