Festakt mit LR Schleritzko am 23. Oktober
St. Pölten (nlk) - Das NÖ Institut für Landeskunde wurde 1978 durch einen Beschluss der NÖ
Landesregierung eingerichtet und sein Auftrag in einem Statut festgehalten. Es hat die Aufgabe, die historische
und aktuelle Entwicklung des Landes Niederösterreich wissenschaftlich zu erforschen und Forschungsergebnisse
aus dem Bereich der Landeskunde zu vermitteln. Das Institut für Landeskunde versteht sich als Schnittstelle
zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Es hat seit seiner Gründung zahlreiche Projekte zur Landesgeschichte
entwickelt, getragen und durchgeführt, 38 Symposien und zahlreiche Tagungen veranstaltet und im eigenen Verlag
mit mehr als 140 Publikationen ein breites Spektrum landeskundlicher Forschung abgedeckt.
Unter dem Motto „Forschen – Vernetzen - Vermitteln“ wird nun das Jubiläum 40 Jahre NÖ Institut für
Landeskunde am Dienstag, 23. Oktober, ab 17.30 Uhr in Form eines Festaktes mit Musik und Lesung in der NÖ
Landesbibliothek in St. Pölten gefeiert, an dem auch Landesrat Ludwig Schleritzko teilnehmen wird. Dabei wird
zum einen Rückschau gehalten auf die 40-jährige wechselvolle Geschichte von der Gründung im Rahmen
der Kulturabteilung im Jahr 1978 über die Anbindung an das NÖ Landesarchiv 1984 bis zur 1997 erfolgten
Übersiedlung nach St. Pölten als äußere Eckpunkte. Zum anderen werden aktuelle Projekte und
Publikationen vorgestellt, Ausblicke gegeben sowie grundsätzliche Fragen nach den Chancen und Möglichkeiten
von Landeskunde und Landesgeschichte im 21. Jahrhundert gestellt.
Vortragende sind Willibald Rosner, langjähriger Leiter des Instituts, Elisabeth Loinig, die dem Institut für
Landeskunde seit 2013 vorsteht, und Ernst Bruckmüller, der 1978 Mitglied des ersten Kuratoriums war. Dazu
liest Renate Stockreiter historisch Anekdotisches und Programmatisches; die musikalische Umrahmung besorgt Tronicello,
Matthias Lackenberger und Taner Türker.
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