Alpbach/Wien (bmlv) - Von 16. bis 17. Oktober veranstaltete das Abwehramt im "Congress Center Alpbach"
die IKT-Sicherheitskonferenz des Bundesheeres mit 64 Fachvorträgen internationaler und nationaler Experten
und mit rund 2.500 Besuchern.
Aktuelle Bedrohungen
Neben klassischen Themen wie Voranschreiten der Vernetzung und deren Risiken sowie neuen Bedrohungen, stellte
die Drohnendetektion und Drohnenabwehr einen wichtigen Bereich der Konferenz dar. Bei der Veranstaltung werden
einerseits aktuelle Bedrohungen und mögliche Gegenmaßnahmen dargestellt und andererseits wichtige Akteure
aus Forschung, Wirtschaft, Industrie und Behörden vernetzt.
Zu den Vortragenden gehörten beispielsweise der Leiter descRisikomanagements der Lufthansa, Manfred Müller,
der IT-Securityspezialist Marco Di Fillipo, der Cyberberater des Schweizer Verteidigungsministers Oberst Gerald
Vernez, Viktor Mayer-Schönberger von der Universität Oxford oder die Bestsellerautorin Anitra Eggler.
Drohnenabwehr
Bei der Drohnenabwehr präsentierte das Bundesheer sowie verschiedenste Forschungseinrichtungen und Unternehmen
Möglichkeiten zur Detektion und Abwehr von Drohnen. Ziel der militärischen Kräfte der elektronischen
Drohnenabwehr ist der Schutz militärischer Einrichtungen bzw. Einheiten im Einsatz. Doch auch andere Bereiche
des öffentlichen Lebens sind von dieser Problematik betroffen. In Fachvorträgen präsentierte beispielsweise
die Austro Control und verschiedene IT-Unternehmen ihre Konzepte zur Drohnenabwehr.
Nachwuchstalente für IT-Sicherheit
Während der Konferenz fand auch das Finale der "Austrian Cyber Security Challenge" statt, wo
junge IT-Talente in einem Teambewerb ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen.
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