"Leila" unterstützt Qualitätsentwicklung
 in der Kinderbetreuung

 

erstellt am
18. 10. 18
12:30 MEZ

Landesrätin Wiesflecker stellte neue Leitfadensammlung für die Arbeit in den Kleinkindbetreuungseinrichtungen vor
Nenzing/Bregenz (vlk) - Mehr als 1.200 Betreuerinnen leisten in den Vorarlberger Spielgruppen und Kinderbetreuungseinrichtungen wertvolle pädagogische Arbeit. Über 300 von ihnen begrüßte Landesrätin Katharina Wiesflecker am 17. Oktober im Ramschwagsaal in Nenzing zur Präsentation der neuen Leitfadensammlung für Kleinkindbetreuungseinrichtungen, kurz "Leila". Das Handbuch soll die Betreuenden in ihrer verantwortungsvollen täglichen Arbeit mit den Allerkleinsten unterstützen und als Orientierungshilfe zur qualitätvollen Weiterenwicklung der Kinderbetreuung beitragen, sagte Wiesflecker.

Immer mehr Kinder besuchen schon in ihren ersten Lebensjahren eine Spielgruppe oder Kinderbetreuungseinrichtung. "Da Kleinkinder mit ihren Bedürfnissen noch ganz von ihrer sozialen Umwelt abhängig sind, ist die Qualität der Betreuung von elementarer Bedeutung für ihre künftige Entwicklung und Bildung. Die Mitarbeitenden in den Einrichtungen der Kleinkindbetreuung sind tagtäglich bemüht, allen dort untergebrachten Kindern unabhängig von Herkunft und Wohnort von klein auf die besten Chancen zu ermöglichen", so Landesrätin Wiesflecker.

Leila unterstützt diese Arbeit mit theoretischen und praktischen Informationen zu organisatorischen, administrativen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Die Leitfadensammlung ist im Rahmen der Umsetzung des Bundesländerübergreifenden BildungsRahmenPlans entstanden, einer gemeinsamen Initiative der Länder zur Sicherung der pädagogischen Qualität in elementaren Bildungseinrichtungen für Kinder von 0 bis 6 Jahren. "In Vorarlberg haben wir uns entschieden, ein Instrument zu entwickeln, das über die pädagogischen Aspekte hinaus auch auf andere Qualitätsanforderungen eingeht", erläuterte Landesrätin Wiesflecker.

Da sich die elementarpädagogischen Einrichtungen und die gesamte Betreuungslandschaft stetig weiterentwickeln, versteht sich das neue Handbuch nicht als abgeschlossenes Produkt. Es soll künftig um weitere pädagogische Themen ergänzt und regelmäßig aktualisiert werden.

 

 

 

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