Mahrer: Vietnam ist für Österreichs Wirtschaft ein
 faszinierender Geschäfts- und Investitionspartner

 

erstellt am
16. 10. 18
13:00 MEZ

Wirtschaftsforum mit rund 250 Unternehmen im Rahmen des Besuchs von Premierminister Nguyen Xuan Phuc - WKÖ eröffnet 2019 AußenwirtschaftsCenter in Vietnam
Hanoi/Wien (pwk) - „Vietnam zählt zu jenen Volkswirtschaften, die sich weltweit am dynamischsten entwickeln. Mit Wachstumsraten von 6 bis 7 Prozent während der letzten Jahre, einer Bevölkerung von fast 120 Millionen Menschen, einer schnell wachsenden Mittelschicht und gut ausgebildeten Arbeitskräften ist das Land auch für die österreichische Wirtschaft ein viel versprechender und faszinierenden Geschäfts- und Investitionspartner“, betonte Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer anlässlich des Wirtschaftsforums Österreich-Vietnam, das im Rahmen der Österreich-Visite des vietnamesischen Premierministers Nguyen Xuan Phuc im Haus der österreichischen Wirtschaft stattfand. Der Besuch des vietnamesischen Premiers im Haus der österreichischen Wirtschaft sei „eine besondere Ehre und ein Zeichen der Wertschätzung“.

Vor allem bei Neugründungen und innovativem Wachstum zähle Vietnam zu den dynamischsten Regionen Asiens, stellte der WKÖ-Präsident vor den rund 250 Unternehmensvertretern - davon rund die Hälfte aus Vietnam - fest. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund sind die österreichischen Exporte dorthin in den letzten Dekaden rasant gestiegen. 2017 lagen die Ausfuhren bei 252 Millionen Euro - das ist ein Plus von 41 Prozent gegenüber 2016 und fünf Mal so viel wie vor 10 Jahren.

Einige Dutzend österreichische Firmen sind bereits als Investoren in Vietnam tätig, „aber ich bin fest davon überzeugt, dass noch viele österreichische Firmen folgen werden, besonders, wenn ich an die boomende Start-up Szene in Vietnam denke“, so Mahrer. Um die heimischen Unternehmen vor Ort entsprechend zu servicieren, wird die Wirtschaftskammer noch 2019 ein AußenwirtschaftsCenter in Vietnam eröffnen. „Wir begleiten unsere Exportwirtschaft immer dorthin, wo es die größte Dynamik gibt.“

Österreichische Unternehmen hätten „bei allem, was mit Nachhaltigkeit zu tun hat“, viel anzubieten, betonte der WKÖ-Präsident und nannte konkret etwa die Bereiche Umwelttechnik, erneuerbare Energien, aber auch Life Science, Gesundheitstechnik, hochentwickelte Landwirtschaft, Mobilität sowie den gesamten Bildungssektor - Stichwort duale Ausbildung.

 

 

 

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