LR Teschl-Hofmeister/Heuras: „Win-Win-Situation für alle Betroffenen erreicht“
St. Pölten (nlk) - Im Zuge der aktuellen Bildungsreform wird im Landesschulrat für Niederösterreich
ein neuer Fachbereich für Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik geschaffen. Dazu wurden die
Aufgaben der „Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik“ mit Schulbeginn 2018 neu gebündelt und
von den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs „Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik
= FIDS“ übernommen. „Für Niederösterreich übernehmen diese Aufgabe künftig 21 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die in den fünf Bildungsregionen verankert werden. Ihre Aufgabe ist es, Schülerinnen
und Schüler – unabhängig von sozialer Herkunft, Geschlecht, Begabung, Migrationshintergrund, Erstsprache
oder Behinderung bzw. Beeinträchtigung bei all ihren Bedürfnissen – zu unterstützen und ihnen dabei
zu helfen, eine zukunftsweisende Bildungslaufbahn, einzuschlagen“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane
Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.
Der Aufgabenbereich umfasst die gesamte Palette der Sonderpädagogik, der Sprachförderung bis hin zur
Begabtenförderung und deren Koordination. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen künftig vor Ort
dafür Sorge tragen, dass all diese Maßnahmen noch besser koordiniert und organisiert werden. „Mit den
so genannten ‚FIDS‘ haben wir eine ‚Win – Win-Situation‘ für alle Betroffenen erreicht – vor allem aber für
die Schülerinnen und Schüler. Ihnen soll jener Bildungsweg ermöglicht werden, der für sie und
ihre Zukunft der Beste ist“, so Teschl-Hofmeister.
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