Mehr Angebot: Verkehrsdienstebesteller planen mehr als 1,1 Millionen zusätzliche Zugkilometer;
Höhere Qualität: ÖBB bringen auch 2019 wieder neue Züge auf Schiene
Wien (öbb) - Am 9. Dezember 2018 tritt europaweit der neue Fahrplan in Kraft. Die ÖBB sind täglich
mit rund 300 Fernverkehrszügen unterwegs, mehr als die Hälfte davon fahren über die Landesgrenzen
hinaus. Im Jahr 2018 erwarten die ÖBB mit über 250 Millionen Fahrgästen in ihren Zügen einen
neuen Fahrgastrekord. Um diese Erfolge weiter auszubauen, bieten die ÖBB ab Fahrplanwechsel neue Verbindungen,
untern anderem nach Deutschland und die direkte Anbindung der Slowakei an das Fernverkehrsnetz Richtung Westen.
"Die ÖBB starten eine große Qualitätsoffensive, weil es uns besonders wichtig ist, dass sich
unsere Fahrgäste wohlfühlen. Wir investieren in neue Züge und modernisieren unsere bestehenden Garnituren.
Auch in Zukunft werden die ÖBB ihre Leistungen zu einem fairen Preis anbieten", so ÖBB Vorstandsvorsitzender
Andreas Matthä.
Neue Verbindungen bringen die ÖBB auch regional und national auf Schiene. So sind von den Verkehrsdienstebestellern
allein im Nahverkehr Ausweitungen von rund 1,1 Millionen Zugkilometer geplant. Gleichzeitig kommen in ganz Österreich
auch im Jahr 2019 hochmoderne neue Züge zum Einsatz, um das Reisen mit den ÖBB noch angenehmer und komfortabler
zu machen. In Summe investieren die ÖBB 1,8 Milliarden Euro in die Flottenerneuerung.
ÖBB beweisen Internationalität
Rund 300 Fernverkehrszüge sind täglich in Österreich unterwegs, und mehr als die Hälfte
davon fährt über die Landesgrenzen hinaus. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember gehen die ÖBB weitere
Schritte in diese Richtung.
Die ÖBB verbinden ab Fahrplanwechsel zwei Mal täglich direkt die beiden größten Städte
im deutschsprachigen Raum, Wien und Berlin. Kundinnen und Kunden reisen ab 9. Dezember tagsüber im ICE in
nur rund 7 Stunden und 40 Minuten von Wien nach Berlin, oder nachts komfortabel im Nightjet. Internationalität
beweisen die ÖBB auch mit der neuen Direktverbindung im Railjet xpress (RJX) zwischen Bratislava, Wien und
Zürich, und binden damit den Markt Slowakei an den Fernverkehr Richtung Westen an.
Neue Kennzeichnung: Railjet xpress (RJX)
Ab Fahrplanwechsel finden Fahrgäste im Fahrplan und am Bahnsteiganzeiger eine neue Zugkennzeichnung. Damit
Reisende auf einen Blick die schnellste ÖBB Verbindung erkennen, zeigt der Railjet xpress, mit "RJX"
in der Zugnummer abgekürzt, die schnellste Verbindung entlang seiner Route, so zum Beispiel von Wien nach
Salzburg in nur 2 Stunden 22 Minuten.
Mehr Attraktivität im nationalen Fernverkehr
Ab 9. Dezember 2018 profitieren Reisende in Osttirol von zusätzlichen Railjet- Direktverbindungen von
und nach Wien. Von Kärnten nach Salzburg gibt es eine neue Abendverbindung (ab Klagenfurt um 20:45 Uhr, an
Salzburg um 23:48 Uhr), ebenso von Graz nach Wien (ab Graz um 21:26 Uhr, an Wien um 00:02 Uhr).
Geplante Nahverkehrsangebote vor allem in der Ostregion
In der Ostregion Österreichs profitieren vor allem Menschen, die zur Arbeit pendeln oder autofreie Ausflüge
unternehmen wollen, von den geplanten Ausweitungen des Nahverkehrsnetzes u.a. auf den Regionalbahnen nach Puchberg
am Schneeberg, Gutenstein sowie der Erlauf- und Kamptalbahn.
Noch mehr Qualität - ÖBB setzen auf modernes Wagenmaterial
Auch im neuen Jahr werden die ÖBB wieder neue Züge auf die Schiene bringen. So wird etwa die aktuelle
Tranche der 165 ÖBB Cityjets vom Typ Desiro ML in Betrieb genommen. 21 weitere hochmoderne ÖBB Cityjets
vom Typ TALENT3 werden ab der zweiten Jahreshälfte 2019 in Vorarlberg eingesetzt. Für Tirol wurden im
Juli dieses Jahres 25 ÖBB Cityjets vom Typ TALENT3 bestellt, wobei die ersten ab 2020 auf Schiene sein werden.
Für ganz Österreich gilt auch im kommenden Jahr, dass bestehende Garnituren vom Typ TALENT1 und Desiro
Classic schrittweise modernisiert und bis 2022 an die hohe Cityjet-Qualität herangeführt werden. Mit
dieser Investition sorgen die ÖBB für deutlich mehr Komfort durch verbesserte Sitze, Fahrgastinformationssysteme
sowie im TALENT1 durch kostenfreies WLAN.
Lieblingssitzplatz um 1 Euro, Sparschiene Komfort, Service für Preis-Checker
Fahrgäste der ÖBB können sich jetzt gleich ihren Lieblingsplatz für ihre nächste Reise
buchen: Für alle Vorteilscard Kundinnen und Kunden bieten die ÖBB seit 1. Oktober bis 31. Dezember 2018
bei online oder mobile Buchung im ÖBB Kundenkonto die Sitzplatzreservierung um € 1,- an, gültig in der
1. und 2. Klasse in allen ÖBB Fernverkehrszügen im In- und Ausland, ausgenommen Nightjet.
Mit der neuen "Sparschiene Komfort" reisen ÖBB Fahrgäste preisbewusst und doch flexibel:
Ab Februar 2019 gibt es diese günstigen Tickets, die kostenlos bis 15 Tage vor Reiseantritt storniert werden
können. Gegen eine Gebühr von 50 Prozent des Fahrpreises ist das Ticket auch bis einen Tag vor dem ersten
Gültigkeitstag stornierbar (ab einem Ticketpreis von 15 Euro). Die Sitzplatzreservierung ist im Preis bereits
inkludiert.
Für preissensible Kundinnen und Kunden bieten die ÖBB ab Ende November 2018 eine neue Funktion beim Ticketkauf.
Alle "Preis-Checker" finden dann auf tickets.oebb.at und in der ÖBB App schnell das günstigste
Ticket für ihre Reise mit den ÖBB. Einfach eingeben, wann man die Reise antreten möchte, und sich
die Verbindungen nach Preis sortieren lassen - schon sieht man an oberster Stelle, welches Angebot der ÖBB
das günstigste ist.
Hohe Qualität und faire Preise
Um das Angebot weiterhin verbessern und ausbauen zu können, passen die ÖBB die Preise mit Fahrplanwechsel
moderat um durchschnittlich 1,9 Prozent, und damit unter der prognostizierten Inflationsrate von 2,1 Prozent, an.
Kundinnen und Kunden mit ÖBB Vorteilscard zahlen ab Fahrplanwechsel bei einer 50%-igen Ermäßigung*
zum Beispiel auf der Strecke Wien - St. Pölten 5.70 Euro statt 5.50 Euro, oder 18.70 Euro statt 18.10 Euro
für die Strecke Wien - Linz. Die Preise der ÖBB Vorteilscards bleiben gleich.
Kundenservice.direkt - persönlich für Kundinnen und Kunden da
Mit dem Kundenservice.direkt gibt es seit Sommer 2018 am Hauptbahnhof Wien eine zusätzliche Anlaufstelle
für ÖBB Kundinnen und Kunden. Bis Mitte 2019 werden Kundenservice.direkt-Schalter auch auf den Hauptbahnhöfen
in Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg und Villach eröffnet. Ob Fahrgastrechte, Erstattungsansuchen, Verspätungsbestätigungen,
Umbuchungen oder Anregungen: Erfahrene und speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Fahrgästen
persönlich zur Verfügung.
* 50% Ermäßigung auf ÖBB Standard-Einzeltickets bei Kauf am ÖBB
Ticketautomaten, über den ÖBB Ticketshop und die ÖBB App; 45% Ermäßigung auf ÖBB
Standard-Einzeltickets bei Kauf am ÖBB Ticketschalter.
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