Interdisziplinärer Austausch beim zweiten
 Aktionstag Lehre an der FH Wiener Neustadt

 

erstellt am
24. 10. 18
13:00 MEZ

Wiener Neustadt (fhwn) - Am 22. Oktober fand zum zweiten Mal der Aktionstag Lehre in der FH Wiener Neustadt statt. Nach dem großen Erfolg des Vorjahres und den vielen Inputs rund um das Thema „Innovative Lehre“, fanden sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche MitarbeiterInnen zusammen, um sich über die Fakultätsgrenzen hinweg auszutauschen. Den Lehrenden wurde mit einem interessanten Mix aus Vorträgen, Workshops und Fachgesprächen zahlreiche Anregungen für die Planung und Umsetzung von innovativen Lehrveranstaltungskonzepten geboten.

„Die FH Wiener Neustadt ist als moderne Bildungseinrichtung bestrebt, den Ausbau neuer und innovativer Lehr- und Lernmethoden kontinuierlich zu fördern. Mit diesem Aktionstag setzen wir einen weiteren Schritt in Richtung zukunftsorientierter Lehre und unterstreichen damit auch das hohe Qualitätsbewusstsein, welches fest in unserer Strategie verankert ist“, so FHWN-Geschäftsführer Mag. Josef Wiesler.

Die Lehrenden der FH Wiener Neustadt wurden am Montag zum Aktionstag Lehre eingeladen, um sich im interdisziplinären Austausch wertvolle Inputs und Ideen für den eigenen Unterricht zu holen. Um dies auch neben dem laufenden Studienbetrieb zu ermöglichen, wurden während des Veranstaltungszeitraums reduziert Lehrveranstaltungen abgehalten. Zusätzlich wurde ein Live-Stream eingerichtet, um auch all jenen, die nicht persönlich anwesend sein konnten, die Inhalte der Veranstaltung zugänglich zu machen und die Möglichkeit zu geben, sich aktiv einzubringen.

Anhand von Best Practice-Beispielen zeigten VertreterInnen der Fakultäten Wege auf, um die Fülle von Möglichkeiten im Bereich der neuen Lehre praktisch umzusetzen und optimal zu nutzen. Das Mittagsbuffet wurde von den über 60 TeilnehmerInnen zum angeregten Austausch genutzt, bevor am frühen Nachmittag in den Workshops Kenntnisse zu spezifischen Fachgebieten der neuen Lehre vertieft wurden.

Die FH Wiener Neustadt bekennt sich zum Ausbau moderner Lehr- und Lernmethoden. Darunter sind innovative, aktivierende und technologiegestützte Methoden zu verstehen, die zur Erreichung folgender Ziele beitragen: Die Qualität der Lehre weiterzuentwickeln, die Studierbarkeit zu verbessern und die erforderliche Präsenzzeit für Studierende und Lehrende zu verringern. Großes Augenmerk gilt der Aufbereitung von Unterrichtsmaterial und -inhalten: Dieses ist für Studierende stets in höchstem Maße übersichtlich, leicht zugänglich, leicht verwendbar, ansprechend und stets auf dem aktuellsten Stand verfügbar. Der Anspruch an Unterrichtsmaterial, das Ziel der Lehrveranstaltung sowie autonomes Lernen zu unterstützen und Barrieren zu reduzieren soll auf diese Weise optimal erfüllt werden.

Best Practice-Beispiele

  • EduNET in der Sprachvermittlung, Mag. Ulrike Pavelka, CELTA & Mag. María del Pilar Maldonado Paz de Lendl, Fakultät Gesundheit - Institut für Sprachen
  • Übung Personalmanagement Sommersemester 2018 - Methodenvielfalt und Gruppenverwaltung advanced in EduNet: Angelika Gruber, BA, MA & Mag. Ingrid Portenkirchner, Fakultät Wirtschaft
  • Die Digitale Tafel und die Erstellung von Live Videos, DI (FH) Stephan Kugler, PhD, Fakultät Technik
  • Modulares Kompetenztraining in der polizeilichen Grundausbildung, ORat Mag. Andreas Nagl, Fakultät Sicherheit

Peer Workshops

  • Inhalte auf EduNET präsentieren, Mag. Ulrike Pavelka, CELTA, Fakultät Gesundheit - Institut für Sprachen
  • Academic Skills Development: Eine didaktische Toolbox, Dr. Karin Dobernig, Mag. Dr. Karin Wegenstein, Fakultät Wirtschaft
  • ReNovated Learningspace – Gestalte Deinen interaktiven Seminarraum, DI Dóra Rebeka Kertész MA, Mediendidaktikerin / IT-Services, Angelika Gruber, BA, MA

 

 

 

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