LH Mikl-Leitner: Kunst und Kultur in allen Ecken des Landes spür- und fühlbar
St. Pölten (nlk) - Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zeichnete am 23. Oktober in St. Pölten
mit Dieter und Gertraud Bogner, Hans Kupelwieser, Johann Feilacher, Heinz Cibulka, Marianne Maderna, Manfred Wakolbinger,
Andrea Jünger-Rychlik, Silvia Steinek und Roswitha Straihammer insgesamt zehn Kulturschaffende mit Ehrenzeichen
für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich aus.
Das vielfältige Betätigungsfeld und die vielen Verantwortungsbereiche der Ausgezeichneten zeigten, wie
vielfältig die kulturelle Szene in Niederösterreich sei. „Das zeigt aber auch, welche großartige
Persönlichkeiten in Niederösterreich für Kunst und Kultur stehen, die sich mit Begeisterung, Kompetenz
und Herzblut einbringen. Ihnen gebührt unser Dank und unser Respekt, ihnen wollen wir mit diesen Auszeichnungen
Anerkennung aussprechen und unsere Wertschätzung ausdrücken“, betonte Mikl-Leitner.
„Kunst und Kultur sind die Seele eines Landes. Die Seele muss man pflegen, das tut den Menschen gut, das tut vor
allem aber auch dem gesamten Bundesland gut“, fuhr die Landeshauptfrau fort und unterstrich, dass Kunst und Kultur
für jeden einzelnen eine unglaubliche Bereicherung und eine Anregung, über den Tellerrand hinauszublicken,
darstellten. „Daneben rechnen sich Kunst und Kultur aber auch: Pro Jahr entsteht so eine Wertschöpfung von
1,1 Milliarden Euro, jeder 25. Arbeitsplatz in Niederösterreich wird durch Kunst und Kultur geschaffen bzw.
gesichert“, so Mikl-Leitner.
„Kunst und Kultur sind in allen Ecken des Landes spür- und fühlbar“, resümierte die Landeshauptfrau
und verwies insbesondere auf das Festspielhaus St. Pölten, das Musikfestival Grafenegg, die im Entstehen befindliche
Landesgalerie in Krems – „ein Schaufenster für die Landessammlung, ein nationales und internationales Highlight
und ein neues Wahrzeichen für die Wachau und ganz Niederösterreich“ -sowie die Bewerbung St. Pöltens
als europäische Kulturhauptstadt 2024. Die Ehrung sollten die heute Ausgezeichneten daher nur als Zwischenbilanz
verstehen, das Land brauche ihre Schaffenskraft auch in Zukunft, „um Niederösterreich noch stärker als
Kunst- und Kulturland zu positionieren“, meinte die Landeshauptfrau abschließend.
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