Prickelnde Neuigkeiten erwarteten die Gäste des zweiten Österreichischen Sektbotschafterempfanges
am Tag des Sekts in der Österreichischen Nationalbibliothek.
Wien (öw) - Gleich auf zwei Überraschungen galt es an diesem exklusiven Abend im Zeichen des Österreichischen
Sekts anzustoßen: Auf den neuen Österreichischen Sektbotschafter, Karl Hohenlohe, Herausgeber des Gault&Millau,
sowie die erstmalige Präsentation der höchsten Sekt-Qualitätsstufe „Große Reserve“. Diese
zeichnet sich dadurch aus, dass die Trauben aus einer Gemeinde von Hand gelesen und nach der traditionellen Flaschengärung
mindestens 30 Monate auf der Hefe gelagert werden. „Der Qualitätsanspruch kann sich sehen und verkosten lassen.
Der österreichische Sekt geschützten Ursprungs und geprüfter Qualität ist nun endgültig
in der internationalen Schaumweinspitze angekommen“, freut sich Benedikt Zacherl, Geschäftsführer des
Österreichischen Sektkomitees.
In vielen Bereichen der Nahrungs- und Genussmittel wird auf die großartige heimische Herkunft und Qualität
geachtet, was sich erfreulicherweise in Auszeichnungen am Regal sowie in der Speise- und Getränkekarte wiederfindet.
„Österreich ist – über die Landesgrenzen hinweg - untrennbar mit der einzigartigen Gastfreundschaft und
der ausgezeichneten Kulinarik verbunden. Feinschmecker aus aller Welt werden von den einzigartigen, regionalen
Spezialitäten unseres Landes angezogen“, erklärt Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich
Werbung. „Dabei spielt auch der österreichische Sekt eine immer wichtigere Rolle, hat er doch in den letzten
Jahren mit seinem klaren Fokus auf Herkunft und Qualität einen enormen Aufschwung erlebt“.
Nun gilt es, jenes Qualitätsversprechen beim heimischen Schaumwein bewusst zu machen, eine Aufgabe, der sich
auch das Österreichische Sektkomitee verschrieben hat. „Längst haben es die österreichischen Sektproduzenten
geschafft, sich mit ihren Spitzenprodukten im internationalen Vergleich zu behaupten. Immerhin nimmt der österreichische
Sekt derzeit 30 Prozent Marktanteil am Schaumweinmarkt ein“, betont Zacherl. Der jährlich stattfindende Tag
des Sekts ist nur eine Initiative der Sektwirtschaft, die dazu beitragen soll, heimischen Schaumwein in all seiner
Vielfalt und Qualität weitaus stärker in Handel und Gastronomie zu bringen. Mit der Ernennung der Sektbotschafter
soll dieses Bewusstsein bei Touristikern, Gastronomen und Gästen noch stärker verankert und in die Welt
getragen werden. „Wir von Gault&Millau wünschen uns neben gesteigerter Qualität auch ein gesteigertes
Bewusstsein für Lebensmittel. Die Initiativen des österreichischen Sekts der letzten Jahre bringen dies
auf den Punkt oder besser in die Pyramide,“ erklärt Karl Hohenlohe, Herausgeber des Gault&Millau und frisch
gebackener Botschafter des österreichischen Sekts. „Eine Bewertung wie auch eine Bewerbung von gehobener österreichischer
Sektkultur in der Gastronomie ist denkbar und wünschenswert.“
Mehr als 50 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik, Tourismus und Kulinarik folgten der Einladung der
drei Österreichischen Sektbotschafter Petra Stolba, Ferdinand Maier und Karl Hohenlohe in die Österreichische
Nationalbibliothek. Nach feierlichen Begrüßungsworten ging es zur Verkostung sechs österreichischer
Sektspezialitäten der Top-Winzer Szigeti, Kattus, Harkamp, Schlumberger, Stift Klosterneuburg und MALAT in
den drei Qualitätsstufen Klassik, Reserve und Große Reserve. Zu den Gästen, die sich an diesem
Abend auf die prickelnde Reise durch Österreich begaben, zählten u. a.: Elisabeth Gürtler (Sacher
Hotels Betriebsgesellschaft mbH), Maximilian Unterrainer (Tourismussprecher im NR), Kurt Pribil (Österreichische
Nationalbank), Michael Sachs (Bundesvergabeamt), Roland Adrowitzer (ORF), Katharina Steinbrecher (Österreichische
Galerie Belvedere), Johanna Rachinger (Österreichische Nationalbibliothek), Daniel Serafin (Esterhazy), Michael
Rab (Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG), Konstantin Filippou, Toni Mörwald, Wilhelm Klinger (ÖWM),
Josef Glatt (Österreichischer Weinbauverband).
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