LR Schaar bei 5. Saferinternet.at-Vernetzungstreffen in Klagenfurt - 30 Teilnehmer der außerschulischen
Jugendarbeit informierten sich zum Schwerpunktthema „Digitale Zivilcourage 2.0“
Klagenfurt (lpd) - Ein verantwortungsvoller und sicherer Umgang mit digitalen Medien von Kindesbeinen an
stand im Mittelpunkt des 5. Vernetzungs- und Weiterbildungstreffens Saferinternet.at, das auf Initiative von Jugendreferentin
Landesrätin Sara Schaar und des Landesjugendreferates kürzlich für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der außerschulischen Jugendarbeit im Jugendgästehaus Klagenfurt stattgefunden hat. „Ziel der Treffen
ist der gemeinsame Informations- und Erfahrungsaustausch, die Vernetzung und das Vermitteln neuer Erkenntnisse
für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jugendzentren und Jugendvereinen“, so Schaar. Unter dem Schwerpunktthema
„Digitale Zivilcourage 2.0“ ging es dieses Mal um das richtige Verhalten bei Cybermobbing und den Umgang mit Hass-Postings.
„Für Kinder und Jugendliche sind digitale Medien ein selbstverständlicher Bestandteil ihres Alltags.
Oft unterschätzen sie aber die Risiken und Folgen ihres Handelns im Netz. Erwachsenen fehlt wiederum oft die
Erfahrung, um Kinder und Jugendliche bei der sicheren Internet- und Handynutzung kompetent zu unterstützen“,
so die Landesrätin. Aus diesem Grund sei es so wichtig, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der außerschulischen
Jugendarbeit über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken,
Youtube, Instagram und Co. zu informieren, um Kindern und Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können.
In den letzten drei Jahren konnten insgesamt 150 Personen bei Saferinternet.at-Weiterbildungs- und Vernetzungstreffen
in Kärnten geschult werden.
Aktuelle Entwicklungen und Praxis-Beispiele, z.B. zum Thema Influencer-Marketing, sowie Angebote von Kärntner
Institutionen zum Thema Saferinternet sind auf saferinternet.at zusammengefasst. „Interessierte aller Berufsgruppen
können sich so kostenlos über die neuesten Entwicklungen informieren und erfahren, wie sie bei Problemen
richtig reagieren“, so Schaar.
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