LH Mikl-Leitner: Ein wichtiger Baustein für den Bildungs- und Forschungsstandort Niederösterreich
Krems/St. Pölten (nlk) - Im Herbst 2013 hat die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
in Krems mit 28 Studierenden ihren Betrieb aufgenommen; heute zählt sie rund 380 Studentinnen und Studenten.
Das fünfjährige Bestehen der Universität wurde am 31. Oktober mit einem Festakt gefeiert.
Für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist die Karl Landsteiner Privatuniversität ein „wichtiger Baustein“
für den Bildungs- und Forschungsstandort Niederösterreich. Ziel dieser Einrichtung sei es, für medizinischen
Nachwuchs zu sorgen und Niederösterreich als Gesundheitsstandort weiter auszubauen und als Wissenschaftsstandort
zu stärken. Am Campus Krems finde die Karl Landsteiner Universität „beste Bedingungen“ für Forschung
und Lehre vor. Und diese Bedingungen sollen nun weiter verbessert werden, wie Mikl-Leitner betonte. Der Campus
Krems wird erweitert, 45 Millionen Euro werden dafür investiert. Dieser Erweiterungsbau werde von Donau-Universität
Krems, IMC Fachhochschule und der Karl Landsteiner Privatuniversität gemeinsam genutzt, so die Landeshauptfrau.
In die Sanierung der Donau-Universität werden weitere 18 Millionen Euro investiert, in den Ausbau der klinischen
Forschung an den Universitätskliniken sechs Millionen Euro. Mikl-Leitner: „Der Wissenschafts- und Forschungsstandort
Niederösterreich ist nicht nur national, sondern auch international anerkannt.“
Rudolf Mallinger, Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität, freut sich über die „rasante Entwicklung“
der Universität, sowohl was den Aufbau der Studieneinrichtungen als auch der Forschungsinfrastruktur betrifft.
Man werde zudem verstärkt die Zusammenarbeit mit den Landeskliniken forcieren. Wichtig ist dem Rektor auch,
„strategische Partner“ für Forschung und Lehre zu gewinnen.
Univ.Prof. Wolfgang Schütz, Rektor der Medizinischen Universität Wien und Mitglied des Universitätsrates
der Karl Landsteiner Privatuniversität, war es von Beginn an ein Anliegen, dass sich die Ausbildung an den
„Bologna-Kriterien“ und an der internationalen Ausrichtung (Unterrichtssprache ist Englisch) orientiert. Auch die
Medizintechnik habe hier einen großen Stellenwert.
Den Schlusspunkt der Festveranstaltung bildete ein Vortrag von Univ.Prof. Rudolf Valenta zum Thema „Moderne Allergieforschung:
Vom Antigen zu Diagnose und Impfung“.
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