Elisabeth Köstinger und Miguel Arias Cañete verewigten sich.
Brüssel/Wien/Graz (stadt) - Exakt 123 Meter über dem Hauptplatz wurde am 30. Oktober der informelle
EU-Ministerrat eröffnet. Das Ökosoziale Forum Steiermark hatte zu einer Veranstaltung für NGOs,
Vereine und Initiativen im Nachhaltigkeitsbereich ins Schlossbergrestaurant geladen. Dabei hielten die Bundesministerin
für Nachhaltigkeit & Tourismus, Elisabeth Köstinger und der spanische EU-Kommissar für Klimaschutz
& Energie, Miguel Arias Cañete jeweils eine Rede. Doch davor empfing "Hausherr", Bürgermeister
Siegfried Nagl, der auch Präsident des Ökosozialen Forums Steiermark ist, die Gäste in Graz und
öffnete für sie das Goldene Buch der Stadt zur Eintragung.
In Bezug auf die "Location" erklärte Nagl: "Was ursprünglich als Festung gedacht, geplant
und gebaut worden ist, eröffnet uns heute den Blick über unsere Stadtgrenzen hinaus. Auf diese Weise
ist der Schloßberg auch ein starkes Symbol für unsere Politik, insbesondere auch in den Bereichen Umweltschutz
und Infrastruktur geworden. Die großen Herausforderungen von morgen werden nicht mehr in den kleinen politischen
Verantwortungsräumen von gestern zu beantworten sein. Und ich spreche hier nicht nur von geografischen Größen,
sondern viel mehr auch von inhaltlichen überregionalen Vernetzungen."
So sahen es auch Ministerin Köstinger und EU-Kommissar Cañete, indem sie beide betonten, dass nur eine
gemeinsame Verfolgung der gesetzten Klimaziele von Paris im Jahr 2015 zum Erfolg führen würde. Beide
unterstrichen dabei auch die Schlüsselrolle der NGOs und die große Herausforderung, der der Klimawandel
für alle Länder dieser Welt bedeute.
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