LH Stelzer / LH-Stv. Strugl: „Win-win-Situation: Google verfolgt Pläne in Kronstorf weiter
– zugleich stehen von den 70 Hektar Google-Fläche 20 für die Entwicklung durch regionalen INKOBA-Verband
zur Verfügung“
Kronstorf-Hargelsberg/Linz (lk) - Im Jahr 2008 hat sich Google ein 70 Hektar großes Grundstück
in der Gemeinde Kronstorf gesichert, um dort bis zu 300 Millionen Euro in ein Datenzentrum zu investieren. Eine
Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Deshalb hat der regionale INKOBA-Verband Kronstorf-Hargelsberg
gemeinsam mit der oö. Standortagentur Business Upper Austria in intensiven Verhandlungen mit Google eine Lösung
ausgearbeitet: „Google verfolgt die Pläne in Kronstorf weiter und es gibt einen positiven Nebeneffekt für
den Standort OÖ - Google trennt sich von 20 der 70 Hektar, die dadurch für die Entwicklung durch den
regionalen INKOBA-Verband zur Verfügung stehen“, erläutern Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschaftsreferent
LH-Stv. Dr. Michael Strugl.
„Damit haben wir eine Win-Win-Situation erreicht: Google hat weiterhin die Möglichkeit, auf den Flächen
an der B309 zu bauen und parallel dazu kann bereits ein Teil der ursprünglichen Fläche anderweitig genutzt
werden. Gerade für den Zentralraum als eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen Österreichs ist das
ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung“, werten Landeshauptmann Stelzer und Wirtschaftsreferent LH-Stv. Strugl
das Verhandlungsergebnis als großen Erfolg.
„Google hat sich bisher als ein korrekter Partner erwiesen, der auf Augenhöhe verhandelt hat. Deswegen stimmten
die Gremien des INKOBA Verbandes der Gemeinden Kronstorf und Hargelsberg einstimmig dem Verhandlungsergebnis zu
und räumten die weitere Möglichkeit zur Entwicklung ein. Wenn die wertvollste Marke der Welt, wie auch
einer der weltweit attraktivsten Arbeitgeber, weiterhin in Oberösterreich und unserer Region aktiv werden
will, spricht das für den Standort“, sind Bürgermeister Manfred Huber aus Hargelsberg und Bürgermeister
Christian Kolarik aus Kronstorf überzeugt.
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