Tagung in Salzburg / Austausch von Fachwissen macht im Ernstfall effizienter
Salzburg (lk) - Bei einer Tagung in Salzburg tauschten rund 30 Umwelt-Expertinnen und -Experten ihr Know–how
aus. „Maßnahmen zum Schutz der Umwelt sind nur dann wirksam, wenn wir unterschiedliches Fachwissen effektiv
miteinander verweben“, ist Landeshauptmann-Stellvertreter und Umweltreferent Heinrich Schellhorn überzeugt.
Abfall, Luft, Altlasten, Information und Recht: Mit den neuesten Entwicklungen beschäftigten sich bei der
Tagung in Salzburg all jene Expertinnen und Experten, die Tag für Tag im Dienste der Umwelt unterwegs sind:
Bedienstete der Bezirkshauptmannschaften und der zuständigen Abteilung des Landes, des Magistrats der Stadt
Salzburg, des zuständigen Bundesministeriums, des Zollamtes, des Landesverwaltungsgerichtes Salzburg sowie
auch der Polizei.
Expertenaustausch für starke Zusammenarbeit
Für die Organisatorin der Tagung, Angelika Brunner vom Referat Abfallwirtschaft und Umweltrecht des Landes,
ist klar: „Viele aktuelle Themen, ein intensiver Austausch der Umweltbediensteten untereinander und das Bekenntnis
zu einer starken Zusammenarbeit, um das geht es. Für uns ist diese Veranstaltung ein Auftrag, weiter gemeinsam
für unsere Ziele zu arbeiten, uns gut zu vernetzen und neue Herausforderungen aktiv anzugehen.“
Sicherheit durch Wissen
„Ob Ölunfälle, Gewässerverunreinigungen oder Gefahrengutunfälle: Im Ernstfall muss man schnelle
Entscheidungen treffen und wissen, wie man als Behörde zu agieren hat. Informationsveranstaltungen wie diese
helfen, auf dem neuesten, rechtlichen Stand zu sein. Das gibt Sicherheit für den täglichen Einsatz. Außerdem
ist die Kontaktpflege mit Kollegen immens wichtig. Kennt man die Ansprechpartner, fällt vieles leichter. Das
nimmt einer der Teilnehmer, Philipp Kogler, Katastrophenschutzreferent des Tennengaus, unter anderem aus der Tagung
in seine tägliche Praxis mit.
Umweltbereich ständig in Bewegung
Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Schellhorn weiß: „Der Umweltbereich ist sehr vielfältig und ständig
in Bewegung. Daher sind Tagungen wie diese besonders wertvolle Gelegenheiten, um Erfahrungen und Wissen ressortübergreifend
auszutauschen. Danke an alle, die sich beruflich der Umwelt widmen und sich für den Erhalt unseres Lebensraums
einsetzen.“
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